Merkel-Sprecherin: Nehmen zur Kenntnis, dass es keine Hetzjagden in Chemnitz gab

Bei der Bundespressekonferenz am 5. September wurde unter anderem über die Kommentare der Bundeskanzlerin zu den Demonstrationen in Chemnitz in der vergangenen Woche gesprochen. Es kam zu Kritik an dem Begriff der Hetzjagd, auf den die Sprecher reagierten.

Auf den Kommentar der Kanzlerin haben sich die Generalstaatsanwaltschaft Sachsen und Ministerpräsident Michael Kretschmer zu Wort gemeldet und betont, dass es bei den Demonstrationen nicht zu derartigen Ausschreitungen kam. Kretschmer erklärte: "Es gab keinen Mob, es gab keine Hetzjagd, es gab keinen Pogrom in Chemnitz. Das sind Worte, die das, was dort passiert ist, nicht richtig beschreiben."

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