Wie vom Sprecher des Auswärtigen Amtes und der Stellvertretenden Sprecherin der Bundesregierung zu erfahren war, fand das Gespräch im Vorfeld eines Treffens der politischen Direktoren der Länder des Normandie-Formats statt. Dabei ging es konkret auch um die mögliche Mission von UN-Blauhelmen im Donbass.
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Dies wäre eine interessante Entwicklung in Richtung einer Befriedung des Ukraine-Konflikts, da die UN-Mission nicht Teil der Vereinbarung Minsk II ist und von Russland bisher nicht vorbehaltlos akzeptiert wurde. Die Idee für das gestrige hochrangige Treffen war in einem Telefonat auf Initiative des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit der Bundeskanzlerin Merkel zustande gekommen.