Bei dem Attentat des Palästinensers im Juli 2017 war ein Mann gestorben, sechs weitere Menschen wurden verletzt. Der heute 27-Jährige hatte vor dem Staatsschutzsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts gestanden, am 28. Juli 2017 in einer Edeka-Filiale im Stadtteil Barmbek einen 50-Jährigen erstochen und anschließend sechs Menschen zum Teil schwer verletzt zu haben.
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Die Tat sei Gottes Wille gewesen, sagte der Palästinenser seinem psychiatrischen Gutachter. Laut Bundesanwaltschaft wollte der abgelehnte Asylbewerber möglichst viele Christen mit heller Hautfarbe töten.