Klimakleber scheitern mit Farbattacke auf Berlin-Marathon

Und wieder die Klimaapokalyptiker: Am Sonntagvormittag haben sie versucht, den Berlin-Marathon mit einer Farbattacke zu stören. Anders als sonst war die Polizei zur Stelle und unterband den Angriff. Von den Zuschauern gab es Buhrufe für die "Aktivisten".

Die Klima-Apokalyptiker der "Letzten Generation" haben am Sonntag erfolglos versucht, den Berlin-Marathon mit einer Farbattacke zu stören.

Mehrere Klimakleber liefen auf der Straße des 17. Juni von beiden Seiten mit Eimern und Plakaten auf die Strecke. Auf Videos der Plattform Twitter/X ist zu sehen, wie einige der sogenannten Aktivisten Plakate der "Letzten Generation" hochhielten.

Anders als bei früheren Einsätzen der Klimakleber unterband die Polizei die Störversuche umgehend. Sicherheitskräfte griffen sofort ein, drückten die Störer zu Boden und entfernten sie von der Straße. Von den Zuschauern gab es für die Aktion Buhrufe. Die Farbspuren auf der Straße konnten den Marathon nicht beeinträchtigen.

Die "Letzte Generation" beschrieb ihre Aktion in mehreren Tweets in gewohnt apokalyptischen Tönen:

"Warnfarbe auf der Strecke – wir müssen raus aus den Fossilen bis 2030 für eine Chance auf Überleben.

Wir tun das, weil wir in einer Notlage sind. In existenzieller Gefahr!"

Ein Nutzer kommentierte kurz:

"Schleicht's Euch!"

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