Nach Mord an zwei Polizisten: Ermittler fahnden nach 38-Jährigem

Im rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel waren am Montagmorgen zwei Polizisten bei einer Verkehrskontrolle erschossen worden. Inzwischen fahnden die Sicherheitskräfte mit Hochdruck nach dem Saarländer Andreas Johannes Schmitt.

Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten in der Pfalz fahndet die Polizei mit Hochdruck nach einem 38-Jährigen aus dem Saarland. Der Verdächtige stamme aus Spiesen-Elversberg im Kreis Neunkirchen, wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Kaiserslautern am Montagnachmittag, rund zwölf Stunden nach der Tat, mitteilten. "Sein Aufenthalt ist derzeit unbekannt." Der Mann habe braune Haare und trage einen Bart.

Die Hintergründe des Verbrechens sind laut Ermittlern weiterhin unklar, wie die Polizei im Fahndungsaufruf schreibt. 

"Nach ersten Ermittlungen ergibt sich ein Tatverdacht gegen den 38-jährigen Andreas Johannes Schmitt. Sein Aufenthalt ist derzeit unbekannt. Die Beamten fahnden mit Hochdruck nach dem Mann."

Der Verdächtige stamme aus dem Ort Spiesen-Elversberg. An der laufenden Suchaktion sind unter anderem Polizeihubschrauber, Personenspührhunde sowie Polizei-Spezialkräfte beteiligt.

Die Polizei bittet die Bevölkerung im Landkreis Kusel, keine Anhalter mitzunehmen und warnt vor mindestens einer bewaffneten Person. Der Verdächtige soll in den frühen Morgenstunden bei einer Verkehrskontrolle am Montag zwei Polizisten aus dem Saarland ermordet haben.

(dpa/rt)

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