Mitte Oktober verstarb ein 12-jähriges Kind zwei Tage nach dem Erhalt seiner Impfung mit dem BioNTech/Pfizer-Vakzin. Erste Untersuchungen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf legten den Verdacht nahe, dass der Todesfall mit der Impfung im Zusammenhang stehen könnte (RT DE berichtete). Nun liegt der abschließende Obduktionsbericht vor. Die Corona-Impfung sei demnach nicht die alleinige Ursache für den Tod des 12-Jährigen gewesen.
Nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) habe bei dem Jungen eine "besonders schwere, impfunabhängige Vorerkrankung des Herzens" vorgelegen. Der Landkreis Cuxhaven teilte am Montag unter Berufung auf das PEI mit:
"Unter Berücksichtigung der umfangreichen medizinischen Befunde ist die Impfung nicht als alleiniger Auslöser des tödlichen Ausgangs zu sehen."
Wie das Boulevard-Blatt Bild unter Berufung auf die Mutter berichtet, soll der 12-Jährige im Rollstuhl gesessen haben, da er unter einer Gelenkversteifung litt. Der Junge soll auch an einer zuvor unerkannten Herzmuskelentzündung gelitten haben. Landrat Kai-Uwe Bielefeld (parteilos) betonte:
"Auch wenn die endgültige Bewertung des Obduktionsergebnisses des Kindes nun vorliegt, bleibt für die Familie und Angehörigen der tragische Verlust ihres Kindes, der unendlich schmerzhaft ist und uns alle tief berührt. Ihnen gehört unser vollstes Mitgefühl."
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