Kölner Karneval: Jecken dürfen nur mit 3G-Regel in der Altstadt feiern

Die Stadt Köln plant für den traditionellen Sessionsauftakt am 11. November ein Hygienekonzept mit 3G und 2G. 2020 wurde in einer Kampagne aufgerufen, auf die Karnevalsfeier zu verzichten. In diesem Jahr soll mit "Vorsicht und Umsicht" gefeiert werden.

Zum traditionellen Karnevalsauftakt am 11. November plant die Stadt Köln, Teile der Altstadt und rund um die Zülpicher Straße zur 3G-Zone zu erklären. Darauf einigte sich am Montag der Runde Tisch Karneval auf Initiative der Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos), teilte die Stadt Köln mit.

Die Teilnahme am Sessionsauftakt auf dem Heumarkt soll nur Geimpften und Genesenen erlaubt sein. Oberbürgermeisterin Reker sagte, dass auch noch in diesem Jahr gerade beim Feiern höchste Vorsicht geboten sei.

Gemäß dem Konzept der Stadt Köln soll neben Teilen der Altstadt auch das Kwartier Latäng zur 3G-Zone erklärt werden, ein für seine Bars und Clubs beliebtes Viertel. Die Zutrittsbeschränkungen sollen per Allgemeinverfügung durchgesetzt werden. Die konkreten Sicherheitsmaßnahmen werden in den kommenden Wochen vorgestellt.

Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Köln in einer Kampagne dazu aufgerufen, auf das Feiern des Karnevals zu verzichten. In diesem Jahr soll auf "Vorsicht und Umsicht beim Feiern" aufmerksam gemacht werden. Der Runde Tisch Karneval will Ende Oktober erneut zusammenkommen.

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(rt/dpa)