Ausnahmen von dieser Regelung sollen lediglich für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren sowie für aus medizinischen Gründen von der Impfung ausgeschlossene Personen gelten.
Zum ersten Heimspiel des rheinischen Klubs gegen Hertha BSC am 15. August rechnen die Kölner mit 16.500 Zuschauern, von denen aber 1.000 auch mit einem negativen Corona-Test Zutritt bekommen sollen.
FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle erklärte dem Springerblatt Bild:
"Impfen ist der Schlüssel zurück zu einer veränderten Normalität – ohne den wird es auf Dauer schwierig."
Der Verein hatte zuletzt beim Training die Möglichkeit zum Impfen angeboten. Am Mittwoch hatten 87 Personen das Angebot wahrgenommen, wie die Kölner mitteilten.
Die Zulassungsbestimmungen zu Sportveranstaltungen werden politisch immer wieder diskutiert. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte in einem Interview dem Münchner Merkur am Donnerstag gesagt, für "essenzielle Dinge wie öffentliche Verkehrsmittel oder den Rathaus- oder Krankenhausbesuch" müsse es weiterhin die Zugangsmöglichkeit nur mit Maske oder Test geben. Aber für "Bereiche, die nicht zur Grundversorgung gehören", könne er sich auch einen Zutritt nur für Geimpfte oder Genesene vorstellen. "Oder einen beschränkten Zugang – dass zum Beispiel zu einem Fußballspiel im Bayern-Stadion 30.000 Geimpfte und dazu noch 2.000 Getestete kommen dürfen", so Spahn abschließend.
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(rt/dpa)