Nur Vollgeimpfte oder negativ Getestete: Berlins Außengastronomie und Bäder sollen öffnen

Die Zahl der Corona-Fälle sinkt, Corona-Maßnahmen sollen gelockert werden. Die Gaststätten in Berlin könnten kurz vor Pfingsten ihre Biergärten öffnen. Auch die Berliner Bäder sollen am 21. Mai mit der Saison starten. Doch Corona-Tests oder Vollimpfung sind Pflicht.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz sinkt bundesweit unter 100. So auch in Berlin. Nun sollen die im Zuge des Corona-Lockdowns verhängten Maßnahmen gelockert werden. Kurz vor Pfingsten sollen in der Hauptstadt die Außengastronomie und die Bäder öffnen – vorausgesetzt die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt bis dahin stabil unter 100.

Weitere Voraussetzung für den Genuss eines Bieres im Garten von Cafés oder Restaurants: Gäste müssen einen negativen Corona-Test oder eine Vollimpfung nachweisen. In den Innenräumen dürfen Gaststätten weiterhin niemanden bewirten. Für die Hotels in der Hauptstadt sind ebenso noch keine Öffnungsschritte geplant.

Auch elf Frei- und Sommerbäder in Berlin sollen kurz vor Pfingsten, bei weiterhin niedrigen Inzidenzzahlen und unter Hygieneauflagen, öffnen dürfen. "Im Rahmen der Nutzungs- und Hygienekonzepte ist ein verpflichtender negativer Corona-Test Voraussetzung zum Besuch eines Frei- und Sommerbades", heißt es in einer Mitteilung der Bäder-Betriebe. Zudem würde das "bewährte System mit den Zeitfenstern" erneut zur Anwendung kommen. Kinder bis zu zwölf Jahren haben freien Eintritt während der Sommerferien.

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