Die Spezialisten wurden demnach am Dienstagmorgen von der Polizei des Bundestages hinzugerufen. Bei der Poströntgenkontrolle gebe es ein Paket, über dessen Inhalt man sich nicht im Klaren sei, teilte ein Bundestagssprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. Es handele sich um einen sogenannten Verdachtsfall. Dieser werde jetzt von Experten des Landeskriminalamts Berlin geprüft.
Laut einem Bericht der Bild-Zeitung wäre es an den SPD-Politiker und Gesundheitsexperten Karl Lauterbach adressiert.
Der Fund soll als "Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung" eingestuft worden sein, heißt es in einem Bericht der Berliner Morgenpost.
Der Gegenstand entpuppte sich jedoch letztlich als harmlos, wie die Pressestelle des Bundestages gegenüber rbb24 mitteilte.
Die Sache hat sich geklärt: Es war ein Werbepaket, das offenbar einen Draht enthielt", heißt es in der Mitteilung des Bundestages gegenüber rbb.
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