In den Räumen ist nur wenig Personal, auch hier arbeiten viele von Zuhause aus. Doch diese Situation wird sich nach Einschätzung von Dr. jur. Susanne Fairlie-Schade von der Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin e.V. nun ab dem dritten und vierten Quartal dieses Jahres deutlich ändern.
Wir erwarten in der nächsten Zeit deutlich mehr Leute als vorher", bestätigt Susanne Fairlie-Schade.
Es wird zudem eine neue Klientel kommen, nämlich beispielsweise Angestellte, Friseure oder Bäcker, die von der Kurzarbeit betroffen sind. Außerdem gilt ab dem 1. Juli die bisherige Stundungsregel nicht mehr: Auch Miete, Strom und Wasser müssen nun wieder fristgerecht bezahlt werden.