"Lehren aus Auschwitz": Moskauer Schüler schaffen VR-Animation zum Gedenken an Holocaust-Opfer

Ein digitales Kunstprojekt von RT zum 75. Jahrestag des Sieges über den Nationalsozialismus präsentiert ein VR-Musikvideo, das von Moskauer Schülern nach dem Besuch des Auschwitz-Museums geschaffen wurde. Ziel war es, ihre Gefühle durch digitale Kunst zu reproduzieren.

Das Video wurde in Virtual Reality zusammen mit dem VR-Künstler Denis Semjonow und dem Studio Phygitalism produziert. Es handelt sich um eine Hommage an die Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs in den Konzentrationslagern ums Leben gekommen sind.

Die Schüler zeichneten ihre 3D-Bilder mit Tilt Brush, einem Programm, das Ton und Bewegung synchronisiert. Die Schüler wurden dann mit volumetrischer Technologie gefilmt, bei der der dreidimensionale Raum eingefangen wird, sodass die Bilder direkt in 3D umgewandelt werden. Die Bilder selbst reagieren auf Schallwellen.

Die Musik wurde von Peter Theremin geschrieben, dem Urenkel des russischen und sowjetischen Physikers Leon Theremin, der das elektronische Musikinstrument Theremin erfunden hat.

Das Video ist Teil des Projekts #SeitenDesSieges, einem umfassenden Dokumentationsprojekt zum 75. Jahrestag nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.