Der deutsche Ahnenforscher gab die spektakuläre Suche auf, die vor zwei Jahren weltweite Aufmerksamkeit auf Polen lenkte. Dort wollten die deutsch-polnischen Amateur-Historiker einen Panzerzug finden, den Nazis der Legende nach mit Kriegsbeute beladen vor der Sowjetarmee versteckt haben sollen. Ihre Grabung brachte zunächst keinen Erfolg, studierte Historiker sowie Grabungsexperten schlossen die Existenz eines solchen Zug unter niederschlesischer Erde überhaupt aus.
Mehr zum Thema - Britische Taucher entdecken womöglich vier Tonnen Nazi-Gold vor Island
Den Widerständen zum Trotz kündigten Richter und Koper, die Zehntausende Euro in die Grabungsarbeiten steckten, eine neue gemeinsame Suche an. Aus dieser stieg Richter, frustriert von Ungenauigkeiten bei den Sucharbeiten, aus, wie er sagt. "Ich will keine Dummheiten mehr machen", sagt er. Sein ehemaliger Kollege lässt sich nicht entmutigen und plant die Suche jetzt auf eigene Faust. "Im Winter geht es weiter", kündigte Koper neue Grabungen an, die bis zu 15 Meter unter die Erde gehen sollen.
Mehr zum Thema Schatzsuche:
(dpa/ RT Deutsch)