Russischer MMA-Kämpfer tötet US-Arzt nach Streit um Corona-Impfungen

Medienberichten zufolge wird ein russischer MMA-Kämpfer beschuldigt, einen US-Arzt auf der Pazifikinsel Guam getötet zu haben. Auslöser des Konfliktes soll ein Streit um die Sinnhaftigkeit von Corona-Impfungen gewesen sein.

Akmal Choschijew, ein MMA-Sportler aus Russland, soll auf der Insel Guam einen US-Arzt getötet und seine Tat bereits gestanden haben. Laut Medienberichten wurde er am 7. November festgenommen.

Zeugenaussagen zufolge hatten die beiden Männer zunächst gemeinsam gegessen und eine hitzige Debatte über COVID-19-Impfstoffe geführt. Irgendwann war der Streit dann eskaliert. Choschijew soll dem Radiologen einen Knochen in die Kehle gesteckt und ihn anschließend erstochen haben.

Bekannte des Sportlers behaupten, bei ihm seien schon früher psychische Probleme aufgetreten. Man habe ihn wiederholt wegen Wutausbrüchen und Drohungen gegen das Personal aus zwei Kampfsporthallen rausgeworfen.

Der 27-jährige Sportler soll ein Gegner von Massenimpfungen gewesen sein. Nur wenige Tage vor dem Vorfall schrieb er auf Instagram, dass die meisten Patienten, die im Krankenhaus landeten, geimpft seien. "Lasst euch nicht impfen, glaubt mir, das bringt euch um!", fügte er hinzu.

Der Russe hat während seiner aktiven Zeit vier professionelle MMA-Kämpfe absolviert, von denen er drei gewann.

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