Vorbemerkung: RT DE berichtet in einer eigenen Serie mit Artikeln und Podcasts über die Arbeit der Stiftung Corona-Ausschuss. Dabei geht es neben der Information eines möglichst breiten Publikums auch um die Dokumentation der Ausschussarbeit zur Corona-Krise als ein buchstäblich umwälzendes Ereignis. Die Berichterstattung zu den Anhörungen des Ausschusses erfolgt thematisch und nicht chronologisch. Sie bleibt durch das Geschehen an sich tagesaktuell – mit Blick auf die weiteren Entwicklungen sowie hinsichtlich einer Aufarbeitung der bisherigen Ereignisse.
Die Juristen der Stiftung Corona-Ausschuss kamen am 31. Juli in Berlin zu ihrer sechsten Sitzung zusammen, um die Maßnahmen der Regierungen von Bund und Ländern in der Corona-Krise zu untersuchen und einer öffentlichen sowie rechtlichen Bewertung zugänglich zu machen.
Thema der mehrstündigen Anhörung war die Situation der Kinder und Jugendlichen infolge der Corona-Maßnahmen, insbesondere in den schulischen Einrichtungen und ihrem Umfeld der Lehrer- und Elternschaft.
Hierzu berichteten als Experten die Kinder- und Jugendpsychologin sowie Gerichtsgutachterin Elisabeth Sternbeck (Teil I) und der Arzt und Professor der Psychoneuroimmunologie Christian Schubert sowie die Vertreterin der Elterninitiative "Eltern stehen auf" Tina Romdhani (Teil II).
Zum Beginn der Anhörung verwies der Ausschuss auf die Einrichtung eines Portals für anonyme Hinweise und Bekanntmachung interner Dokumente zu den Vorgängen der Corona-Krise.
Anhörung – Die Situation der Kinder und Jugendlichen
BERICHT DER KINDER- UND JUGENDPSYCHOLOGIN ELISABETH STERNBECK
In ihrer seit über zwanzig Jahren bestehenden psychotherapeutischen Praxis für Kinder und Jugendliche habe sie den Anfang des Jahres als ganz normal erlebt. Ab Mitte März sei dann eine Veränderung spürbar geworden.
Kinder und Eltern wirkten irgendwie verunsichert. Die Kinder sagten mir, die Schule ist irgendwie komisch geworden. Ein Mädchen berichtete, mit einer Lehrerin wäre irgendetwas nicht in Ordnung, sie würde mit Handschuhen und Mundmaske herumlaufen und sagen, alle würden sterben.
Ab dem 19. März sei im Rahmen ihrer regelmäßigen wöchentlichen Sprechstunden eine von Stunde zu Stunde zunehmende Panik wahrnehmbar gewesen. Kinder erzählten ihr, sie wüssten nicht, ob sie noch weiter zur Schule gehen könnten, und dass womöglich die Schulen geschlossen würden.
Am darauffolgenden Tag sei es dann auch so gekommen. Die Türen der Kindergärten, Schulen und Universitäten hätten sich für viele Wochen nicht mehr geöffnet.
Für Kinder ist normalerweise ein Schulverweis eine Strafe. Wenn sie etwas Schlimmes angestellt haben, dürfen sie mal drei Tage nicht in die Schule gehen. Die Kinder haben das nicht als eine Entlastung oder Ferien erlebt, sondern sie waren vollkommen irritiert. Sie dürfen auf einmal nicht in die Schule gehen.
Kinder seien in eine Art Apathie verfallen. Die Tage seien "leer" gewesen, es habe "keine Struktur" mehr gegeben. Jugendliche berichteten von Gefühlen der "Angstüberflutung", ohne zu wissen, woher dies komme. Oder von ihrer Suche im Internet nach Hinweisen, ob "das bald zu Ende sei", da sie es nicht mehr aushielten.
Sie sei in ihrer Praxis nicht mehr mit den Problemen der Kinder und Jugendlichen beschäftigt gewesen, sondern mit den Problemen, die die Maßnahmen bei ihnen verursacht hatten. Erschwerend sei dann noch die fehlende Verfügbarkeit staatlicher Stellen hinzugekommen, etwa bei Programmen der Drogenbetreuung oder bei Stationen der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Auf den Stationen für die Jugendlichen sind wirklich schwer beeinträchtigte Jugendliche mit schweren Depressionen, die suizidal sind, die Drogenabhängigkeit haben, die völlig entwurzelt sind. Es sind häufig sehr lange Verläufe. Und die Stationen wurden einfach geleert. Da, wo die Kinder nach Hause konnten, wurden sie einfach nach Hause geschickt.
Jugendämter seien geschlossen gewesen, und Beratungsstellen hätten nur noch Videokonferenzen abgehalten. Für Kinder und Jugendliche wichtige und prägende Lebensereignisse wie Kommunions- und Konfirmationsfeiern, auf die sie sich lange vorbereitet hatten, seien abgesagt worden, ebenso wie alle Klassenfahrten und schulischen Abschlussfeierlichkeiten.
Die Kinder und Jugendlichen haben einfach die Welt nicht mehr verstanden. Was ist denn nur los mit den Erwachsenen? Ich habe mich manchmal geschämt, dass ich selbst eine Erwachsene bin und zu diesen Leuten dazugehöre.
Dann habe die Phase des sogenannten "Homeschooling" begonnen. Die Eltern hätten Unmengen von Arbeitsmaterialien für ihre Kinder zugeschickt bekommen. Eltern, die im Homeoffice arbeiteten, hätten dann noch ihre Kinder im Homeschooling als "Lehrer" betreuen müssen.
Schließlich seien im Mai die Schulen wiedereröffnet worden, worauf sich die Kinder eigentlich gefreut hätten. Allerdings habe es nun Rituale an den Schulen gegeben wie regelmäßiges Desinfizieren der Hände, Aufstellungen im Gänsemarsch, Abstandsregelungen und Maskentragen. Auch seien Unterrichtsmaterialien nicht mehr direkt hin- und hergereicht worden, sondern hätten abgelegt und abgeholt werden müssen.
Die Pausensituation sei für die Kinder unerträglich. Die vom Robert Koch-Institut (RKI) angestrebte Verhinderung der Klassendurchmischung habe etwa dazu geführt, dass in einer Schule die Lehrer Stöcke ausgeteilt bekamen, um in den Pausen die Einhaltung des Abstands zwischen den Kindern zu überprüfen. Es gebe Markierungen für einzelne Klassen auf den Schulhöfen, deren Übertretungen von den Lehrkräften überwacht und Kontakte zwischen Schülern aus Nachbarklassen unterbunden würden.
Diese ganzen Dinge (...), dass eine Durchmischung vermieden werden soll, das ist absolut unrealistisch. (...) Die Kinder kommen aus dem Bus (...), stellen sich vor das Schultor, sprechen ganz normal miteinander, agieren miteinander, erzählen und scherzen und gucken miteinander aufs Handy (...). Dann öffnet sich praktisch beim Klingeln das Tor, und dann ist eine völlig andere Welt. Dann muss Abstand gehalten werden, dann müssen die Schüler sofort Mundschutz anhaben, dann kommt dieses Ritual mit Gänsemarsch und Händewaschen (...), also die Schule ist ein lebensgefährlicher Ort, so wird es den Jugendlichen vermittelt. Und wenn dann die Schule vorbei ist, dann schließt sich das Schultor. Ein Junge hat gesagt: 'Wissen Sie, Frau Sternbeck, da kümmert sich dann kein Mensch mehr um uns. Da können wir wieder ganz normal sein. Was ein Glück.' Was für ein Bild von Schule wird den jungen Leuten vermittelt? Da ist Lebensgefahr. Das ist unglaublich und sehr bedauerlich.
Zudem gebe es einen Bildungsverlust durch die Unterrichtsausfälle und Umstellungen auf Fernunterricht an Schulen, Berufsschulen und Universitäten infolge des "Lockdowns". Ebenso beobachte sie einen massiven Eingriff in Elternrechte, etwa dadurch, dass nur noch ein Elternteil zu Feierlichkeiten wie Einschulungen zugelassen werde. Sie empfinde das alles als ausgesprochen beklemmend.
Im Deutschen spreche man vom "Vater Staat" und dazu fielen ihr angesichts der gegenwärtigen staatlichen Maßnahmen folgende Überlegungen ein:
Wenn ein Vater solche Dinge mit seinen Kindern vornehmen würde, dass er die Kinder in den Zimmern praktisch einsperrt, dass sie nicht mehr raus dürfen, dann die Kinder auf keine Spielplätze mehr dürfen, die waren ja wochenlang mit Bändern abgesperrt (...), wenn er den Kindern verbieten würde, mit den Freunden zu spielen, die Großeltern zu besuchen, jeder Mensch würde doch sagen: Also, da wird doch dem Kindeswohl entscheidend Schaden zugefügt. Und einem solchen Vater würde man das Sorgerecht entziehen.
Würde sie vor einem Vormundschaftsgericht eine Begutachtung durchführen, so wäre ihr Votum ganz eindeutig.
Dann gebe es im Deutschen noch die "Mutter Kirche". Wie sorge denn diese für ihre Kinder? Eine Mutter habe ihr das Beispiel einer Taufe berichtet.
Es wäre beklemmend gewesen. In der Kirche wurde nicht gesungen. Der eigene Vater hat das Kind über das Taufbecken gehalten, das Taufwasser über das Köpfchen geschüttet, das Kreuz auf die Stirn gezeichnet, den Tauftext gesprochen, und der Pfarrer stand schweigend in entsprechender Distanz von einem Meter fünfzig da. Wenn man sich eine Mutter vorstellt, die ihr Kind nicht berührt, das wäre doch unglaublich.
In der Bibel sei zu lesen, Jesus habe den Kranken die Hände aufgelegt. Er habe es also anders gemacht, als es derzeit gehandhabt werde.
Das seien die Erfahrungen, die sie in ihrer Praxis und mit einer begrenzten Anzahl von Familien gemacht habe. Man müsse sich aber die Zahlen fürs ganze Land vorstellen. Stand 2019 gebe es in Deutschland 13,5 Millionen minderjährige Kinder und Jugendliche, die in Familien leben, sowie 1,3 Millionen Auszubildende und 2,9 Millionen Studierende. Zusammen seien dies 17,7 Millionen Kinder, Jugendliche und Heranwachsende, die zurzeit alle unter diesen Bedingungen aufwüchsen, deren Fortführung angekündigt sei.
Die Gruppe der über 65-Jährigen in Deutschland sei mit circa 17,5 Millionen Personen nahezu gleich groß. Es bedrücke sie sehr, dass dennoch über die Situation der Kinder und Jugendlichen in den Medien kaum berichtet worden sei. Deshalb habe sie selbst Videos hierzu gedreht und auch auf Youtube veröffentlicht. Diese seien sogar eine Zeit lang gelöscht worden, nun aber wieder online verfügbar. In den dortigen Kommentaren gebe es viele Rückmeldungen und Bestätigungen, dass ganz viele Familien es genauso wie in den Videos gezeigt erleben.
Aus diesen Erfahrungen ergäben sich für sie die folgenden Schlüsse, damit die Kinder und Jugendlichen nicht noch mehr Schaden erleiden:
Dass diese Maßnahmen sofort beendet werden. Dass eine Normalität zurückkehrt, dass die Kinder, Jugendlichen, Auszubildenden und Studierenden wieder ihr Recht auf Bildung erhalten. Dass sie ein ganz normales Leben leben können. Denn je länger diese Maßnahmen durchgeführt werden, umso schwerer sind langfristig gesehen die Schäden. (...) Wenn Schädigungen da sind, dann ist es doch das Normalste der Welt, dass man sagt, sofort beenden, damit die Kinder wieder gesunden können.
Ein Ausschussmitglied bestätigte, dass sich die Schilderungen mit Berichten aus seinem privaten Umfeld decken, und fragte nach dem Verhalten der Lehrer mathematischer und naturwissenschaftlicher Disziplinen und speziell des Fachs Biologie, die sich mit der Thematik auskennen müssten.
Ein Kind habe ihr vom "Corona-Unterricht" erzählt, der davon gehandelt habe, was eine Quarantäne und wie schrecklich dieses Virus sei. Dass sie sich immer die Hände waschen und Abstand halten müssten, weil sonst alle sterben würden.
Statt einer fachlichen Auseinandersetzung hat es also hier ein Weiterreichen der Anweisungen von oben gegeben, fragte der Ausschuss nach. Sternbeck bestätigte dies – und zwar buchstäblich, indem sie den Fall einer zweiten Klasse schilderte, von dem ihr eine Mutter berichtet habe:
Eine DIN-A4-Seite mit lauter Anweisungen, was [ihr Kind] zu erledigen hat, und unten stand als letzter Satz: Wenn du dich nicht an diese Dinge hältst, bekommst du Ärger. Ausrufezeichen. Der Junge musste das selbst unterschreiben. Alle Kinder mussten diesen Zettel unterschreiben. Der Junge ist völlig verstört aus der Schule nach Hause gekommen und hat gesagt: Mama, was passiert denn jetzt, wenn ich irgendetwas falsch mache?
Es sei ausschließlich um Druck und Panikmache gegangen. Zudem sei der Unterricht nur auf die Kerndisziplinen wie Deutsch, Mathematik und Englisch reduziert worden. Naturwissenschaftliche Fächer seien vollkommen unter den Tisch gefallen.
Ihr sei kein Fall bekannt geworden, in dem Lehrer mit den Kindern über die Hintergründe des Ganzen gesprochen und danach gefragt hätten, wie sie damit zurechtkommen. Bei zwei Kindern sei ihr davon berichtet worden, dass Lehrer sich danach erkundigten, wie es ihnen gehe. Ansonsten habe man die Kinder sich selbst überlassen. Sie habe es sehr vermisst, dass die Lehrer diese so entscheidende Beziehung zu den Kindern in dieser Zeit nicht gepflegt hatten.
Der Ausschuss erinnerte daran, dass im sogenannten Panikpapier des Bundesinnenministeriums "Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen", das nach dem 19. März an zuständige Stellen verteilt worden sei, Kinder eine wichtige Rolle dabei spielen, wie die Maßnahmenplanung der Bevölkerung und der "Schlimmste Fall" ("Worst Case") vermittelt werden solle.
Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: 'Na ja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher.' Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.
Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
Das Strategiepapier widerspreche sich hinsichtlich der Bedeutung der Fallsterblichkeitsrate. Doch der hier maßgebliche Punkt sei die Frage, ob bei der Vermittlung solcher Bilder auch in den Köpfen der Lehrer womöglich deren Empathievermögen gegenüber den Kindern schwinde.
Sternbeck nickte zustimmend und las die unmittelbare fortführende Passage aus dem Papier vor:
'Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden': Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken", wovon ja, so Sternbeck, inzwischen belegt ist, dass dies nicht der Fall ist, "selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann".
Dazu berichtete sie vom Verhalten eines fünfjährigen Jungen, der sich aus Angst vor lauter Käfern an seinen Händen während ihrer Praxissprechstunde so weit wie möglich entfernt von ihr auf seinen Stuhl gesetzt habe. Sie habe zwar gemeinsam mit den Kind durch gründliches "Abwaschen der Käfer" die Situation entspannen können. Doch es sei leicht vorstellbar, welche Zwangsstörungen und Phobien solche Bilder in den Köpfen von Kindern auslösen können.
Man muss sagen, da hat die Bundesregierung wirklich die Dinge so vermittelt, das sie wirklich in der Bevölkerung umgesetzt werden. Das finde ich einfach schockierend.
Dieser Plan des "Panikpapiers" habe funktioniert, so der Ausschuss. Auch manche Erwachsene reagierten mit solchen Panikreaktionen. Es komme derart bei den Kindern und Jugendlichen an, dass es kein Hinterfragen der von oben angeordneten Maßnahmen gebe.
Ich war schockiert, wie gefügig diese Kinder alle waren. Sie haben sich wie Lämmer diesen Ritualen unterzogen. Was werden da für Kinder herangezogen? Und es soll ja so weitergehen. Denn in der Pressekonferenz (...) hat ja Herr Wieler [der Präsident des RKI] ganz klar und deutlich gesagt, es geht darum, dass man einfach die Dinge ohne nachzudenken befolgt, dass man nicht darüber nachdenkt, dass man nicht diskutiert, das hat er ja wörtlich gesagt, und dass die Klassen nicht durchmischt werden und dass alles so weiter läuft wie bisher. Fertig. Es gab ja keine Diskussionen.
Auch das vom Ausschuss angesprochene Vermeiden des Kontakts der Enkel zu ihren Großeltern angesichts der offiziell und speziell über das "Panikpapier" vermittelten "Infektionsgefahr" ("Sonst stirbt Oma!") bestätigte Sternbeck und berichtete von entsprechenden Maßnahmen und "verrückten Situationen" in Familien aus ihrem Patientenkreis.
Ebenso veränderten sich die "Bilder im Kopf" der Kinder, wie sie es in ihrer Praxis bei Spielaufstellungen als Ausdruck von "Kindheit 2020 im Gefängnis" erlebt habe.
Ob sie den Eindruck hat, dass sich über solche Auswirkungen der Maßnahmen irgendjemand der Entscheidungsträger im Vorfeld Gedanken gemacht hatte, wollte der Ausschuss wissen.
"Nein, nie", so die eindeutige Antwort. Als psychologische Sachverständige beschäftige sie sich intensiv mit Aspekten des Kindeswohls und der Kindeswohlgefährdung. Es gebe das Grundgesetz, in dem es heiße:
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
Jetzt hätten wir aber die Situation, dass die staatliche Gemeinschaft den Kindern schadet.
Wer bleibt dann noch? Dann bleiben nur noch die Eltern, die sich hinter ihre Kinder und schützend vor ihre Kinder stellen können. Und was Eltern erleben, das wird uns dann nachher Frau Romdhani von der Initiative 'Eltern stehen auf' erzählen. Damit man sieht, wie mit Eltern umgegangen wird, die dann wirklich versuchen, für ihre Kinder einzutreten.
Hinsichtlich der mittel- und langfristigen Folgen für die von ihr betreuten Altersgruppen seien verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. So spiele die Dauer der Maßnahmen eine Rolle. Je länger diese schädigende Situation bestehe, desto gravierender seien die Auswirkungen auf die Kinder. Diese erlebten eine Pervertierung der menschlichen Gemeinschaft, statt Nähe Distanz. Statt Erleben und Einüben von Empathie ein Verdecken wesentlicher Gesichtspartien. Eine realistische Orientierung in der Welt der Erwachsenen ohne Mimik sei ausgeschlossen.
Kinder, die in solchen andauernden Verhältnissen aufwachsen, würden erheblich geschädigt, und zwar auch die Kinder, die in ganz normalen, gesunden Familien groß werden. Schließlich sei das Umfeld mit zunehmendem Alter der Kinder immer wichtiger und wirke prägend, wie etwa in Kindergärten und Schulen.
Selbst wenn das Krankheitsgeschehen tatsächlich so gefährlich wäre, wie entgegen der Analysen und Stellungnahmen vieler renommierter Experten offiziell vermittelt wird, wären die angeordneten Maßnahmen übertrieben.
Denn es geht ja hier um gesunde Kinder. (...) Ich denke, dass die Kranken, die Gefährdeten geschützt werden, das finde ich elementar, und das ist auch ganz normal. (...) In jeder normalen Familie, wenn ein Kind erkältet ist, dass es dann die Oma nicht besucht (...), das ist doch vollkommen normal. Aber wenn gesunde Kinder sozusagen isoliert werden (...), also unverhältnismäßig ist gar kein Ausdruck dafür.
Für ein solches tatsächlich "supergefährliches" Szenario würde es ausreichen, die wirklich Gefährdeten zu schützen, allerdings auf eine menschenwürdige Art und Weise. Der Ausschuss erinnerte hierzu an seine zweite Anhörung zur Situation in Alten- und Pflegeheimen, in der ebenfalls von unverhältnismäßigen Maßnahmen berichtet wurde.
Was geschieht aber, wenn sich am Ende bewahrheiten sollte, dass es für all das keine Grundlage gegeben hat, fragte ein Ausschussmitglied:
Wie wirkt das auf die Kinder? Oder kann man denen das gar nicht sagen? Muss man das irgendwie umschreiben? (...) Und die nächste Frage dazu: Was ist, wenn wirklich etwas passiert? Nachdem man festgestellt hat: Das hier war jedenfalls nix. Wie kann man dann noch mit Kindern arbeiten? Wie kann man dann noch Kinder dazu bewegen, sich noch mal an solche Regeln zu halten?
Sie habe hier einen inneren Konflikt. Einerseits erlebe sie, dass diese Maßnahmen die Kinder schädigen. Anderseits sei es wichtig, dass Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, dass sie sich in eine Gemeinschaft und einen Rahmen einfügen, um dort auch gut zurechtzukommen. Wenn etwa ein Kind sage, es setze die Maske auf, um anderen nicht zu schaden, dann schweige sie.
Mit Blick auf seine eigene Kindheit in den 1970er-Jahren, in der er und seine Geschwister dazu angehalten worden seien, nichts einfach so hinzunehmen und möglichst viele Fragen zu stellen, wollte einer der Juristen wissen, ob dies nicht der Normalfall ist.
Fragt denn gar kein Kind nach?
In ihrer Praxis habe kein einziges Kind kritische Fragen gestellt. Das schockiere sie. Das Totschlagargument, "wenn du dich so und so nicht verhältst, dann werden alle sterben, und du bist schuld", ersticke und töte jede Diskussion und jeden Gedanken im Keim.
Auch dass es nach der Wiedereröffnung der Schulen keine Normalität, sondern weitere Maßnahmen wie die Maskenpflicht gebe, bewirke ein grundlegende Verunsicherung bei den Kindern. Ebenso wie Stellungnahmen von Lehrerverbänden, wonach die Lehrer Angst vor den Kindern hätten und sich nicht ausreichend geschützt fühlten. Wobei das berechtigte Schutzbedürfnis von Personen mit besonderem Risiko durch Vorerkrankungen und ein geschwächtes Immunsystem über jeweilige Einzelfallmaßnahmen berücksichtigt werden könne statt über solche globalen Regelungen, die alle betreffen und beeinträchtigen.
Sie habe mehrere Kinder und Jugendliche mit Angst- und Panikstörungen infolge dieser Maßnahmen erlebt und sehe hier zukünftig einen erhöhten Therapiebedarf.
Die Situation unter ihren Kollegen, die entsprechend ihrer Ausbildung das Geschehen differenzierter bewerten könnten, anstelle fraglos die Regeln zu befolgen, ist ihrem Eindruck nach mit der Situation bei den Ärzten vergleichbar. Auch einige Kollegen hätten Angst und gäben nur noch Videosprechstunden, selbst mit Kindern, oder verlangten von den Kindern während der Therapiestunden Masken zu tragen. Das sei für sie unvorstellbar.
Die Begründung ist dann teilweise: Na ja, wenn die Kinder das ohnehin gewohnt sind, dann ist das ja eine Fortsetzung ihrer jetzigen Normalität.
Sie sehe weltweit eine solche "neue Normalität" und eine Generation roboterhafter Menschen wie in dystopischen Filmen heranwachsen.
Was jetzt geschieht mit dieser Sache, ist eine absolute Nivellierung. Es werden Emotionen ausgeschaltet, es wird das Denken abgeschaltet, das heißt, das menschliche Potenzial, was wir ja alle haben (...), wird nicht mehr genutzt. (...) Wenn das so weitergeht, dann ist es ein Rückschritt in ein archaisches Zeitalter des Menschseins. Es ist unglaublich.
Unheimlich viel Angst ist so oder so im Spiel, egal ob vor dem Virus oder vor den gesellschaftlichen Maßnahmen und Veränderungen, und diese bewirkt ein traumatisches Erleben sowie einen Tunnelblick, berichtete ein Ausschussmitglied mit Blick auf ihren eigenen familiären Hintergrund mit Medizinern und Psychoanalytikern sowie eigenen kleinen Kindern. Man erlebe ein in der Traumatologie bekanntes Phänomen:
Ich bleibe gefangen in diesem Zwischenstadium, weiß nicht so recht, was ich tun soll. Das ist ja das, was man auch beobachtet. Wo die Kinder natürlich auch betroffen sind und dann ihre Form finden, das zu verarbeiten. Wenn diese Situation nicht aufgelöst werden kann, wenn sie persistiert, und man eben in diesem Ritual haften bleibt, dann zementieren sich auch diese Probleme.
Dem stimmte Sternbeck zu. Das Erholungspotenzial sei abhängig vom Umfeld und der Dauer des traumatischen Erlebens.
Kinder sind ja sehr flexibel. Es gibt den Begriff der Resilienz, also die Frage, wie kann man sich von traumatisierenden Ereignissen erholen. Da zeigt die Erfahrung, wenn Kinder schwere Traumata erleben, wenn Kinder in ein Umfeld kommen, das fürsorglich ist, wo wieder ein Stück Normalität da ist, dass Kinder sich auch wieder erholen können. Es bleiben natürlich Schäden zurück. Aber sie können sich erholen. Je länger solche Traumata praktiziert werden, umso gravierendere und langfristig die Persönlichkeit schädigende Auswirkungen hat es dann natürlich.
Nun kann sie als kritisch gebliebene Expertin durchaus sehen, dass es andere Sichtweisen gibt, was für die Kinder nicht gilt, wenn diese einseitig mit Informationen "berieselt" werden, so der Ausschuss. Die Frage, ob sie fürchte, dass das zu einem Grundmuster bei diesen Kindern werden könnte, dass es dauerhaft ihre Entwicklung – in diese offenkundig falsche Richtung – beeinträchtigt, wenn nicht schnell Abhilfe kommt, beantwortete Sternbeck mit einem klaren Ja. Denn die Kinder hätten keine Möglichkeit, verschiedene Sichtweisen kennenzulernen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Das wird ja verboten in unserer heutigen Zeit. Das ist ja absolut verboten. (...) Wenn ein Kind mit dem inneren Bild aufwächst: 'Ich bin eine potenzielle Lebensgefahr für andere Menschen.' Was bedeutet das für das Selbstverständnis eines Kindes? Das ist ja schrecklich.
Wie könnten nun die Eltern damit umgehen, fragte Mitglied des Ausschusses. Es gebe einen gewissen Anteil in der Bevölkerung, der die Richtigkeit und Angemessenheit des Geschehens anzweifle. Schließlich gebe ein solches "Panikpapier" auch allen Grund für Zweifel, wenn eine Regierung es nötig habe, mit solchen Maßnahmen zu arbeiten.
Gibt es eine Möglichkeit den Kindern als Eltern, die beide Seiten sehen, zu sagen: Hey, wir müssen das jetzt zwar machen, aber es ist falsch. Wir machen das, weil wir uns auf dem Weg des geringsten Widerstands ein halbwegs normales Leben erhalten und nicht irgendwelche rechtlichen Problem befürchten wollen. Aber in Wahrheit ist es falsch. Gibt es die Möglichkeit, den Kindern diese zweifache Sichtweise beizubringen, oder ist es unmöglich? Oder ist es nur möglich, entweder Schwarz oder Weiß zu kommunizieren?
Sie erlebt eine dritte Variante, erklärte Sternbeck. Viele Eltern hätten im Laufe dieser Zeit niemanden kennengelernt, der erkrankt ist, weder im Kreis der Verwandten noch Bekannten oder im beruflichen Umfeld. Sie hätten also erlebt, das hier irgendetwas nicht stimme. Ihre Zweifel würden aber nicht thematisiert. Es werde nicht darüber gesprochen, sodass für die Kinder ebenfalls eine innere Unsicherheit bleibe, was von dem, was die Erwachsenen tun oder sagen, stimme.
Das Ausschussmitglied sprach davon, dass ihn dies an seine früheren Erfahrung bei der Vertretung von Opfern sexuellen Missbrauchs erinnert. Diese hätten schlimmste Dinge erlebt.
Damit sie überhaupt mitgemacht hatten, wurden sie bewusst traumatisiert.
Es setze dann eine Art Persönlichkeitsspaltung als Schutzmechanismus ein, um überhaupt damit leben zu können. Derart, dass die Betroffenen daran glauben, dass nicht sie selbst, sondern ein anderer Mensch dies erlebt habe. Niemand von diesen Personen wäre ohne psychotherapeutische Behandlung in der Lage gewesen, etwa mit ihm als Anwalt zu sprechen. Sie wären kaputtgegangen. Dies ist hier auch zu befürchten und man muss irgendwann auch mit diesen Betroffenen sprechen, bestätigte Sternbeck.
Auf Bitten des Ausschusses stellte die Psychologin anschließend zwei wichtige Grundlagenexperimente vor, die sie für das Thema der Anhörung herausgesucht hat.
Der US-amerikanische Psychologe Harry Harlow hat in den 1950er-Jahren anhand von Experimenten mit jungen Rhesusaffen die Grundlagen sozialer Bindungen erforscht. Dabei ging es um die Frage, ob es unabhängig vom Befriedigen elementarer Nahrungsbedürfnisse noch so etwas wie "Mutterliebe" gebe. Den Äffchen wurden eine "Drahtmutter", bei der sie Milch säugen konnten, und eine "Fellmutter" ohne Nahrungsangebot präsentiert. Bei dieser hielten sich die Affenjungen die ganze Zeit auf. Zur Drahtmutter gingen sie ausschließlich, um ihren dringendsten Hunger zu stillen. In einem weiteren Versuchsaufbau wurden die Äffchen in drei identische Umgebungen mit Gegenständen gesetzt, einmal ohne "Mutter", einmal mit "Drahtmutter" und einmal mit "Fellmutter". Lediglich im Beisein der Fellmutter verhielten sich die Äffchen normal und begannen, neugierig ihre Umgebung zu erkunden. In den anderen beiden Fällen blieben sie verängstigt.
Die Schlussfolgerung war dann ganz eindeutig und auch für die Forscher vollkommen überraschend, dass es tatsächlich für das Rhesusäffchen – und man kann es dann auch eins zu eins auf Menschen übertragen – von elementarer Wichtigkeit ist, dass ein junges Lebewesen Geborgenheit und Nähe bekommt, dass es Körperkontakt hat. Also nicht 'Social Distancing', sondern Körperkontakt, damit es ein Grundgefühl von Sicherheit hat und sich dann der Welt für neue Erfahrungen öffnen kann. Das ist die Quintessenz von diesen Harlow-Experimenten.
Maßnahmen wie "Social Distancing" widersprechen demzufolge der Natur des Menschen und seien buchstäblich "widernatürlich". Ein normales Sich-der-Welt-Öffnen sei unter diesen Voraussetzungen nicht mehr möglich. Menschen versuchten unter solchen Bedingungen nur noch ängstlich zu überleben.
Die Befürchtung eines Ausschussmitglieds, dass beim Fortführen dieser Form der Erziehung Menschen aufwachsen, die dauerhaft so leben und dauerhaft nur noch Kommandoempfänger sind und keine Fragen mehr stellen, bekräftigte Sternbeck.
Beim zweiten und sogenannten "Still Face"-Experiment ("starres Gesicht") handelt es sich um Untersuchungen ab den 1970er-Jahren zum Einfluss der Mimik in der Beziehung zwischen Mutter und Baby. Einer normalen Situation zwischen Mutter und Kind mit korrespondierendem Wechselspiel der Mimik beider folgt eine Situation, in der die Mutter ein vollkommen ausdrucksloses Gesicht zeigt. Dies führt zu einer zunehmenden Irritation und massiven Reaktionen beim Baby bis hin zum Schreien.
Diese Erkenntnisse seien insbesondere hinsichtlich der Auswirkungen des Tragens von Masken bedeutsam, weil dadurch wesentliche Teile des Gesichts und der Mimik verdeckt werden. Erfahrungen von Hebammen, die momentan mit Mund-Nasen-Schutz arbeiten und dabei mit Säuglingen umgehen, würden die im Experiment gemachten Beobachtungen bestätigen. Es komme bei den Babys ebenfalls zu Irritationen bis hin zum anhaltenden Schreien.
[Das Maskentragen] wird immer bagatellisiert: 'Na ja, so ein bisschen Stoff, das ist doch nicht so schlimm, und wenn man doch damit Leben retten kann, dann soll man sich nicht so haben. Und die das Ding nicht anziehen, das sind dann irgendwelche Idioten, die überhaupt nichts verstehen.' So wird es ja in der Öffentlichkeit dargestellt, auch den Kindern gegenüber. Aber wenn man sieht, was das tatsächlich für Auswirkungen auf die menschliche Kommunikation hat, wenn das wesentliche Element, das uns ermöglicht, empathisch mit anderen umzugehen, wenn es einfach ausgeschaltet wird, was das für dramatische Folgen hat – dann muss man schon fragen: Was wird dann aus unseren Kindern?
Hierbei gehe es um langfristige Folgeschäden, die sich auf die kommenden Generationen auswirken, wie die Harlow-Experimente und unzählige Fallgeschichten zeigten. So waren junge Rhesusaffen, die selbst keine Mutterliebe erlebten, ihrerseits nicht in der Lage, eine solche Mutterliebe ihren Jungen gegenüber zu entwickeln. Und junge Menschen, die selbst ohne die Erfahrungen elterlicher Liebe und Zuwendung aufwachsen, bilden das Potenzial von Erwachsenen, die dann selbst an anderen Kindern Misshandlungen und Missbrauch vornehmen.
Das wird perpetuiert in die nächste Generation. Denn was man nicht gelernt hat, kann man ja nicht weitergeben. Woher soll es denn kommen?
Insofern denke sie, dass die gegenwärtige Situation für die nachfolgenden Generationen dramatische Auswirkungen hat. Menschen kämen mit einem angeborenen Gesichtsschema zur Welt, auf das Säuglinge reagieren. Je früher solche Irritationen erlebt würden, desto gravierender seien ihre Auswirkungen. Speziell dann, wenn Kinder noch nicht in der Lage seien, die Situation intellektuell zu verarbeiten, und lediglich emotionale Frustration erlebten.
Sie vertraue dennoch auf die Natur der Menschen und darauf, dass sich die Menschen nicht auf Dauer täuschen lassen.
Das, was uns und das Menschsein ausmacht, ist ja dieser zentrale Wunsch nach Nähe und nach Beziehung. So sind wir ja geboren. Die ersten Erfahrungen waren Beziehungen im Mutterleib. Dass diese Erfahrung so prägend ist und dass so eine tiefe Sehnsucht in den Menschen ist. (...) Dass im Großen gesehen die Menschen wieder vernünftig werden. Das ist einfach meine Hoffnung.
Allerdings erinnerte ein Mitglied des Ausschusses an die Bedeutung des rationalen Umgangs mit dieser Thematik – und der Möglichkeiten hierzu. Sie als Juristen des Ausschusses und die meisten, die diesen verfolgen, seien bereits ohnehin kritisch und ein Beispiel hierfür:
Wir sind rational in der Lage, darüber zu reden. Wir haben auch schon eine bestimmte Meinung gehabt, als wir hier reingegangen sind. Natürlich haben wir gesagt: Es kann nicht sein, dass nur eine Seite zu sehen ist, sondern es muss andere geben, und die wollen wir sehen. Aber die Kinder sehen diese andere Seite nicht. Und wenn sie mit Eltern zusammen sind, die sich überhaupt keine Fragen stellen, dann werden diese Kinder überhaupt keine Möglichkeit haben, jemals rational zu verstehen, dass hier möglicherweise etwas grotesk schiefgelaufen ist. Wie will man das reparieren? Kann man da noch irgendwo eingreifen?
Das sei wirklich eine große Frage, so Sternbeck.
Darauf habe ich leider keine Antwort.
Fortsetzung: Corona-Ausschuss: "Es werden Gehirnwäschen im großen Stil durchgeführt" – Teil 2
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