Erinnerungen an Charlottesville: Ein Jahr nach den Unruhen

Für Charlottesville (Virginia) wurde in diesem Jahr der Ausnahmezustand verhängt. Der nationalistischen Bewegung "Unite the Right" wurde nicht erlaubt dort erneut aufzumarschieren. Stattdessen erhielten sie eine Genehmigung für Washington. Die Polizei versuchte sie von den Gegendemonstranten zu trennen. Erneute Unruhen sollten so vermieden werden.
Eine Anwohnerin gedenkt der Opfer von Charlottesville. Eine Frau wurde getötet, 19 Menschen verletzt. Ein Mann steuerte sein Fahrzeug absichtlich in linke Demonstranten. Die Verhandlungen gegen ihn laufen derzeit. Virginia, USA, 12. August 2017. / Jim Bourg / Reuters
Weiße Nationalisten marschieren auf dem Gelände der Universität von Virginia, Charlottesville, USA, 11. August 2017. / Stephanie Keith / Reuters
Gegner der "Unit the Right"-Bewegung demonstrieren in Washington, USA, 12. August 2018. / Leah Millis / Reuters
Polizisten drängen Gegendemonstranten zurück, Washington, U.S., August 12, 2018. / Lucas Jackson / Reuters
Gegendemonstranten warten auf die "Weißen Nationalisten" ein Jahr nach Charlottesville, Washington, USA, 12. August 2018. / Lucas Jackson / Reuters
Teilnehmer der "Weißen Nationalisten", Washington, USA, 12. August 2018. / Leah Millis / Reuters
Polizisten versuchen Demonstranten davon abzuhalten mit den Nationalisten zusammenzustoßen. In Charlottesville war es 2017 zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Lagern gekommen. Die Polizei hatte versäumt die Demonstranten und die Gegendemonstranten voneinander fernzuhalten. / Leah Millis / Reuters