So schmeckt Nordkorea - ein Blick in die nordkoreanische Küche

Die Nordkoreaner leiden unter Sanktionen. Rund 70 Prozent von ihnen sind unterernährt. Reis wird durch den billigeren Mais ersetzt und Fleisch ist ein rares Gut. Ein Blick in die nordkoreanische Küche.
"Dububab" (Tofu-Reis) wird auf den meisten Märkten in Nordkorea angeboten. Die mit Reis gefüllte Tofu-Tasche wird mit Chilli-Sauce gegessen. / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
Nordkoreanische Bonbons aus Zucker und Essig. Zu besonderen Ereignissen, wie dem Geburtstag Kim Il-sungs werden sie an Kinder verteilt. / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
Nordkoranische Gewürze / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
"Kongsatang", Bohnen-Bonbons. Sojabohnen werden mit Zucker geröstet. / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
"Injogogi", Gemüse-Protein / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
Fingerfood aus Mehl und Wasser, Weizen, Zucker und Weintraubenextrakt. / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
Oft wird in Nordkorea Mais statt Reis verzehrt, da dieser kostengünstiger ist. / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
"Sundae", Würste aus Schweineblut, gefüllt mit Reis und Gemüse. Werden in Nord- und Südkorea gerne verzehrt. / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
"Seokdujeon", Reis-Kuchen mit Maispulver. / Kim Hong-Ji/Illustration / Reuters
Zubereitung von "Seokdujeon" Reis-Kuchen. / Reuters

Während einer Hungersnot zwischen 1994 bis 1998 starben schätzungsweise 240.000 Nordkoreaner, andere Zahlen gegen von bis zu 600.000 Opfern aus. Nordkorea ist auf den Handel mit Lebensmitteln angewiesen. Russland und China legten ein Veto gegen schärfere Sanktionen ein - aus Furcht vor einer erneuten Hungersnot in Nordkorea. 

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