Manche mögen’s kalt: Saisonende für Winterschwimmer in Sankt Petersburg

Selbst in dem nördlichen Russland ist es nicht immer Winter. Die Temperaturen klettern allmählich über den Gefrierpunkt. Das Eis taut und die Natur erwacht. Doch nicht alle scheinen sich auf die Wärme zu freuen. Winterschwimmer werden sich bestimmt bald nach der kalten Jahreszeit zurücksehnen. Am Ende der Saison haben abgehärtete Einwohner und Gäste von Sankt Petersburg beschlossen, eine Abschiedsparty zu schmeißen.
Ordnung muss sein! Rettungskräfte sorgen für Ordnung und Sicherheit. / Sputnik
Nicht vergessen, eine Pudelmütze über die Ohren zu ziehen! Der Kopf will es warm haben. / Sputnik
Wer friert langsamer? / Sputnik
Zwei Schwimmbahnen mit Ausblick / Sputnik
Auf die Plätze! Fertig! Los! / Sputnik
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Wo gibt's solche Badekappen zu kaufen? / Sputnik
Ein guter Ort, um Freunde und Kollegen zu treffen. / Sputnik
So ist das historische Zentrum von Sankt Petersburg - Sehenswürdigkeiten überall. / Sputnik
Das Wasser ist zwar unangenehm warm... / Sputnik
...aber einmal Abwechslung tut auch gut. / Sputnik

Die Veranstaltung fand am Strand vor der Peter-und-Paul-Festung im historischen Zentrum von Sankt Petersburg statt. In die Eisdecke auf der Newa wurden zwei Schwimmbahnen geschlagen. Ins kalte Wasser trauten sich insgesamt 50 Sportler aus Russland, Weißrussland, Lettland, Estland und Finnland. Sie konnten Strecken von 25, 50 und 100 Metern zurücklegen. Allerdings vernachlässigten selbst diese frostbeständigen Frauen und Männer es nicht, nach dem Wettbewerb in ein Fass mit warmem Wasser am Strand zu steigen.