Serbien


Die serbische Auswahl war in einer Qualifikationsgruppe mit starken Konkurrenten wie Irland, Wales und Österreich. Trotzdem setzte sich das Team durch und fährt als Gruppensieger zur WM. Von zehn Spielen gewann Serbien sechs, drei endeten mit einem Unentschieden und nur eines mit einer Niederlage. Trotzdem wurde Nationaltrainer Slavoljub Muslin entlassen. Höchstwahrscheinlich hatte diese Entscheidung nichts mit den Sportergebnissen zu tun.

Einer der wichtigsten Spieler der Auswahl ist Branislav Ivanović. In der Qualifikationsrunde nahm der Kapitän an allen Spielen teil. Im defensiven Mittelfeld arbeitete er mit seinem jüngeren Kollegen Matija Nastasić zusammen, der für den FC Schalke 04 spielt. Serbien war immer für junge Talente bekannt. Vielleicht geht auch bei der WM in Russland ein neuer Stern auf: der des der 23-jährigen Mittelfeldspielers Sergej Milinković-Savić von Lazio Rom, für den sich längst europäische Topklubs interessieren.

Wenn man die sportlichen Erfolge Jugoslawiens ausklammert, nahm das serbische Team nur an einer Weltmeisterschaft teil. 2010 hatte sich das Team für die WM in Südafrika qualifiziert, schied aber in der Vorrunde aus.

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