Grüße aus der Ukraine: Papst erhält verwundeten Riesenteddy als Geschenk

Der ukrainische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Andrii Yurasch, übergab am Freitag eine ungewöhnliche Botschaft an Papst Franziskus. Es ist ein riesiger Teddybär, der einem Kind aus der ukrainischen Stadt Dnjepropetrowsk gehört haben soll. Damit soll das Gedenken an die Kinder symbolisiert werden, die durch die Hand der angeblichen russischen "Invasoren" starben. Zudem sollte das übergroße Kuscheltier möglichst das Herz des Papstes berühren.

Im Donbass sind seit 2014 130 Kinder durch ukrainischen Beschuss getötet und 515 verletzt worden. Seit der Eskalation 2022 wurden weitere 135 Kinder getötet, 284 wurden verletzt. Damit sind im gesamten bewaffneten Konflikt 265 Kinder ums Leben gekommen, 799 wurden verletzt.