Zwei Verletzte durch Erdbeben in Westgriechenland

Ein Erdbeben hat in der Nacht zum Samstag den Westen Griechenlands erschüttert und dort viele Menschen aufgeschreckt. Das Epizentrum des Bebens lag nahe der Hafenstadt Igoumenitsa an der albanisch-griechischen Grenze. Laut Medien wurden zwei Menschen leicht verletzt.

In der Nacht zum Samstag bebte in Westgriechenland die Erde. Wie das Geodynamische Institut in Athen am Samstagmorgen mitteilte, hat sich das Beben in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern ereignet und hatte eine Stärke von 5,6. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke auf 5,7.

Laut Medienberichten entstanden an mehreren Gebäuden leichte und mittlere Schäden. Zudem mussten einige Landstraßen wegen Erdrutschen gesperrt werden.

Viele Teile Griechenlands sind latent von Erdbeben gefährdet, dort treffen die europäische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander. Durch ihre Reibungen werden immer wieder starke Beben ausgelöst. (dpa)

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