Am Dienstag wurde in der allgemeinbildenden Schule bei der russischen Botschaft in Wien eine Gedenktafel für Generalleutnant Dmitri Karbyschew enthüllt. Durch den Erlass des Außenministers der Russischen Föderation Sergei Lawrow wurde die Bildungsstätte auf den Namen des Helden der Sowjetunion getauft, der am 18. Februar im Konzentrationslager Mauthausen zu Tode gequält wurde.
An der feierlichen Gedenkzeremonie am Dienstag nahmen die Nachkommen des Generals, Vertreter der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und der österreichischen Kriegsgräberfürsorge Schwarzes Kreuz sowie der Diplomatische Corps teil. Am Rande der Veranstaltung sprach RT mit dem ehemaligen Bundespräsidenten der Republik Österreich Heinz Fischer. Im Interview wurden solch aktuelle Themen wie die Geschichtsrevision und Umdeutung historischer Fakten behandelt. Der Politiker wies auf eine enge Verbindung zwischen Geschichte und Politik hin:
Die Geschichte ist der historische Rahmen, in dem sich Politik abspielt.
Zentrale historische Fakten sind Heinz Fischer zufolge unveränderbar.
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