Flüchtlingskrise in Griechenland: NGOs als Unruhestifter und Profiteure

Die Lage in den Flüchtlingscamps auf den griechischen Inseln ist dramatisch. Zahlreiche NGOs sind vor Ort aktiv. Doch nicht allen geht es darum, den Menschen zu helfen. Manche wirtschaften offenbar in die eigene Tasche und organisieren gar die Proteste der Migranten.

Griechenland ist für viele Migranten nach wie vor die erste Anlaufstation auf europäischem Boden. Die Auffanglager auf den griechischen Inseln sind entsprechend überfüllt. Vor Ort helfen diverse NGOs bei der Versorgung der Menschen. Einige dieser Organisationen scheinen dabei in die eigene Tasche zu wirtschaften.

Andere beschäftigen sich offenbar damit, die häufig gewalttätigen Proteste der Migranten zu organisieren. Das griechische Parlament hat nun ein Gesetz verabschiedet, das die Aktivitäten der Nichtregierungsorganisationen besser kontrollieren soll.