Umar Haque unterrichtete Islamstudien in einer Londoner Moschee und nutzte die Zeit, um extremistisches Material zu zeigen sowie die Kinder einzuschüchtern. Sein Ziel war der Aufbau einer Kinderarmee, die unter anderem den Terrorangriff von Westminster aus dem Jahr 2017 erneut durchführen sollte.
Der 26-Jährige wurde letztes Jahr zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die Moschee versuchte, den Vorfall zu vertuschen. Bleibt die Frage, wie es dem Extremisten gelingen konnte, so lange unentdeckt zu bleiben. Die omnipräsente Political Correctness, auch gegenüber dem Islam, könnte dabei durchaus eine Rolle gespielt haben.