Französischer Geheimdienst nimmt kritische Journalisten ins Visier (Video)

Der französische Geheimdienst hat wiederholt Journalisten vorgeladen. Zumeist ging es dabei um Enthüllungsberichte zu Rüstungsexporten. Aber auch die Affäre um Macrons privaten Sicherheitsmann Alexandre Benalla führte zur Vorladung eines Journalisten.

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Der Bodyguard des Präsidenten hatte am 1. Mai 2018 – als Polizist verkleidet – Demonstranten zusammengeschlagen. Die Vorladung kritischer Journalisten löste in der französischen Medienlandschaft und unter Menschenrechtsgruppen Besorgnis aus. Mit Meinungs- und Pressefreiheit sind die Vorgänge kaum in Einklang zu bringen.