Streit wegen Nord Stream 2 um Fortbestand ukrainischer Pipelines - Wer profitiert? (Video)

Nach dem Treffen der Bundeskanzlerin mit dem russischen Präsidenten am vergangenen Wochenende verkündete die Bundesregierung, wie wichtig es sei, die ukrainischen Pipelines auch weiterhin trotz Nord Stream 2 für Gastransporte aus Russland zu nutzen.

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Eine Bedingung an die Ukraine hat Berlin jedoch: Reformen. Das verkündete Regierungssprecher Steffen Seibert in der Pressekonferenz am vergangenen Montag.

Weder der ukrainische Staat noch der ukrainische Energieriese Naftogas haben sich um die angemessene Wartung der Pipelines gekümmert. Entsprechend befinden sich diese in einem Zustand, der dem Verfall nahe ist. Doch die Modernisierungskosten belaufen sich auf mehrere Milliarden US-Dollar, die die Ukraine bei ihrer gegenwärtigen Verschuldung unmöglich aufbringen kann.

Wer die Gewinner und wer die Verlierer bei dieser Entwicklung sind, verrät RT Deutsch-Reporterin Maria Janssen.