Odessa-Pogrom: Vier Jahre später laufen die Mörder noch immer frei herum (Video)

"Wir riefen unsere Familien und Freunde an und verabschiedeten uns", erinnert sich Oleg Muzyka an den 2. Mai 2014, als er zusammen mit anderen Anti-Maidan-Aktivisten im brennenden Gewerkschaftshaus im ukrainischen Odessa eingesperrt war.

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Diejenigen, die versuchten, dem Feuer zu entfliehen, wurden draußen von den Rechtsextremisten totgeschlagen. Die Feuerwehr von Odessa kam zu spät, die Polizei war ebenfalls untätig. Insgesamt sind an diesem Tag 48 Menschen gestorben, davon 46 Anti-Maidan-Aktivisten und zwei Euro-Maidan-Anhänger.

Vier Jahre sind seitdem vergangen, doch die Mörder laufen immer noch frei herum.