Podoljaka: Gefechte an gesamter Frontlinie

Das russische Militär rückt voran, fast an der gesamten Front. Russland macht aktuell kleine, aber taktisch wichtige Geländegewinne. Das und mehr erfahren Sie in der neuesten Analyse von Juri Podoljaka über die Gefechtslage im Ukraine-Krieg.

Das russische Militär rückt langsam und vorsichtig voran, an der gesamten Front – vielleicht mit Ausnahme des nördlichsten Frontabschnitts, wo Unwetter die Kampfhandlungen erschweren. Russland macht aktuell kleine, aber taktisch wichtige Geländegewinne. Details dazu erfahren Sie in Juri Podoljakas Zwei-Tages-Überblick über die Gefechtslage im Ukraine-Krieg zum 11. Dezember.

Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf, dafür vermittelt er anhand von Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.

An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten. Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an. Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst.

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