Russlands Militär: Georgische Söldner, die russische Gefangene schächteten, getötet

Georgische Söldner, die russische Kriegsgefangene bei Kiew im März dieses Jahres durch Schächten gefoltert und ermordet hatten, wurden auf dem Staatsgebiet der Volksrepublik Lugansk getötet. Dies verkündete Russlands Verteidigungsministerium.

"Am 26. Juni vernichteten russische Aufklärungseinheiten ein im Laufe von Gefechten in drei Kilometern vom Lissitschansker Petrochemiewerk der Volksrepublik Lugansk zwei Aufklärungs- und Sabotagegruppen, insgesamt 14 Söldner stark."

Die erste der Gruppen hatte eine buntscheckige "internationale" Zusammensetzung, präzisiert das russische Verteidigungsministerium. "Die zweite hingegen bestand ausschließlich aus Söldnern aus Georgien, die der sogenannten 'georgischen Legion' angehörten. In den Reihen dieser Bande kämpfen überwiegend Straftäter."

"Die ausgelöschten georgischen Milizkämpfer nahmen an bestialischer Folter und Mord an russischen Soldaten bei Kiew im März dieses Jahres teil. Russlands Verteidigungsministerium ist im Besitz von Information zu jedem Söldner, der an Folter, Schikane und Mord an unserem Militärpersonal beteiligt ist. Wir haben sie gefunden und Vergeltung geübt."

Im März 2022 hatte Videomaterial kursiert, das zeigt, wie vier auf dem Boden in ihren Blutlachen liegende russische Soldaten (teilweise mit verbundenen Händen) per Kopfschuss hingerichtet werden. Anfang März tauchte selbiges Videomaterial in einer vollständigeren Version auf. Klar zu hören ist, wie die verblutenden russischen Soldaten röcheln, bevor ihnen der Kopfschuss versetzt wird.

Auf diesem Videomaterial zeigt unter anderem Teimuras Chisanischwili sein Gesicht, Leibwächter und Freund des ehemaligen georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili, der den Krieg in Südossetien am 8. August 2008 ausgelöst hatte.

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