Das temporäre Rettungscamp wird zurzeit von etwa 600 Menschen bewohnt. Weitere 5.500 Migranten sind in Hotels und anderen Ferienanlagen untergebracht, die wegen der Corona-Krise leer stehen.
Um die Spannungen in dem überfüllten Lager am Pier von Arguineguín zu entschärfen, hat die spanische Regierung letzte Woche mehr als 200 Personen in die Hauptstadt Las Palmas verlegt. Viele der Migranten planen von dort aus Weiterflüge aufs europäische Festland.