Vor Kurzem hat eine Stellungnahme der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) weltweit für Aufregung gesorgt. Im Schreiben vom 17. November beanstandete die SGI, dass die 876 von ihr zertifizierten und anerkannten Intensivbetten fast vollständig belegt seien.
In den Fokus geriet außerdem die Anregung der SGI, man "sollte sich im Rahmen einer Patientenverfügung überlegen, ob man im Falle einer schweren Erkrankung lebensverlängernde Maßnahmen erhalten will". Trotz solch düsterer Prognosen gibt es in der Schweiz keinen Lockdown: Unter anderem bleiben Restaurants, Fitnessstudios und Kinos geöffnet.