In einem Gespräch mit dem Sender VRT sagte der 62-jährige Christdemokrat am Sonntag, er gehe nicht von einem politischen Tatmotiv aus. Er arbeite nämlich auch als Anwalt, und der festgenommene Tatverdächtige sei einer seiner Mandanten.
De fauw zufolge sei er am Samstag mit dem Mann zu einem Gespräch verabredet gewesen. Dabei habe der Verdächtige ihn angegriffen. Er habe einen 14 Zentimeter langen Schnitt an der Kehle erlitten, der mit 24 Stichen habe genäht werden müssen. Nach dem Angriff habe er viel Blut verloren:
Ich hatte Glück, dass es nur ein Kartoffelmesser war.
Der Bürgermeister von Brügge beschrieb den Täter als Person mit vielen Problemen. Er habe ihn auch bereits mehrfach vor Gericht verteidigt. (dpa)
Mehr zum Thema - Kramp-Karrenbauer: Mehr Schutz für Bürgermeister, aber keine Bewaffnung