Die USA und Südkorea wollten ursprünglich Ende des Monats ihre gemeinsamen Übungen der Luftstreitkräfte starten. Dagegen hatte Nordkorea protestiert und mit einer "schockierenden Strafe" droht. US-Verteidigungsminister Mark Esper und sein südkoreanischer Kollege Jeong Kyeong-doo erklärten vor diesem Hintergrund, dass die geplanten Manöver verschoben werden sollten.
Mark Esper hatte bereits am Samstag gesagt, dass die USA und Südkorea mit Blick auf ihre gemeinsamen Militärmanöver flexibel sein sollten, um der Diplomatie im Atomstreit mit Nordkorea mehr Spielraum zu geben. Auf dem Flug nach Südkorea hatte er davon gesprochen, dass die USA offen seien für eine Reduzierung weiterer Militärübungen, die regelmäßig von Nordkorea kritisiert werden. Die USA haben derzeit 28.500 Soldaten in Südkorea stationiert. (dpa)
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