In der Hauptstadt Bogota kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die Regierung setzte die Armee ein, um laut eigenen Angaben strategisch wichtige Gebäude zu schützen.
Wie viele andere Staaten der Region, führt auch die rechte Regierung Kolumbiens neoliberale Reformen durch. Zudem ist es um den internen kolumbianischen Friedensprozess offenbar nicht gut bestellt. Inspiriert von den Protesten in Ecuador und Bolivien gehen nun auch die Kolumbianer auf die Straße.