Venezuela zeige der Welt, dass es ein Testgebiet für neue Kriegswaffen (im "Cyber"-Bereich und Störungen der elektronischen Infrastruktur) und für eine neue Kriegsstrategie sei, erklärte der venezolanische Präsident Maduro.
Diese Strategie sei nicht durch direkte Invasion oder Bombardierung durch Raketen gekennzeichnet, sondern durch die Zerstörung wichtiger öffentlicher Dienste. Maduro räumte ein, dass die Situation im Land infolge von Stromausfällen nach wie vor "ernst" sei.
Das Ziel dieser Taktik sei Maduro zufolge, die Situation in Venezuela so weit zu destabilisieren, dass weitere interne Konflikte im Land provoziert werden. Er warf der Opposition vor, "kriminelle Pläne" zu verfolgen, um ein solches Chaos-Szenario zu nutzen, um ihn und Regierungsanhänger zu ermorden. Maduro erklärte auch, dass es Pläne von Dissidenten gebe, "militärische Einheiten anzugreifen".
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Um diesen Gefahren zu begegnen, habe er die Geheimdienste in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Der Präsident forderte auch die Angehörigen der Volksmiliz mit etwa 2,1 Millionen Freiwilligen in 51.000 Einheiten auf, dem Militär zu helfen, mit den potenziellen Bedrohungen umzugehen.