Mindestens 71 getötete Soldaten bei IS-Angriff im Niger (Video)

Im Niger hat eine IS-Terrorgruppe bei einem Angriff auf eine Militärbasis mindestens 71 Soldaten getötet. Ein Gipfeltreffen des französischen Präsidenten mit fünf afrikanischen Präsidenten wurde kurzfristig auf Anfang nächsten Jahres verschoben.

Das Treffen sollte sich ausdrücklich um die Sicherheitslage in der Sahelzone drehen. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich ist in der Region militärisch aktiv. Der dortige Kampf gegen Terror dient vor allem der Sicherung der Uranminen entlang der Grenze zwischen Mali und Niger.

Die Lage vor Ort gestaltet sich jedoch schwierig. Das Einsatzgebiet ist riesig und das französische Militär nicht in der Lage, Terrorgruppen aufzuspüren und auszuschalten.

Mehr zum Thema - "Persona non grata" – Regierung von Mali schmeißt französischen Leiter der UN-Mission MINUSMA raus