Afrika: Sambia nimmt Staudamm mit chinesischen Generatoren in Betrieb

In der Kafue-Schlucht in der Südprovinz Sambias wurde ein Wasserkraftwerk mit chinesischen Generatoren fertiggestellt. Auf der Einweihungszeremonie betonte der sambische Präsident, dass das Kraftwerk ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes sei.

In der Südprovinz Sambias ist das Wasserkraftwerk Kafue am gleichnamigen Fluss in Betrieb genommen worden. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, stammen die fünf Generatoren des Kraftwerks von der chinesischen Firma Sinohydro Corporation Limited. Insgesamt 750 Megawatt können über das Kraftwerk in das Stromnetz Sambias eingespeist werden, so viel wie ein mittelgroßes Kohlekraftwerk.

Der sambische Präsident Hakainde Hichilema lobte anlässlich der Eröffnung des Kraftwerks am vergangenen Freitag, zu der er angereist war, die "geniale Weise", auf die es fertiggestellt wurde. Zudem sagte er, dass das Projekt die freundschaftlichen Beziehungen zwischen China und Sambia zeige und dass seine Regierung entschlossen sei, die Beziehungen weiter auszubauen. Die Fertigstellung des Projekts nutze nicht nur dem Energiesektor Sambias, sondern auch der Wirtschaft insgesamt.

Auch der chinesische Botschafter in Sambia, Du Xiaohui, erklärte, dass das Projekt ein wichtiges Symbol für die chinesisch-afrikanische Freundschaft und Zusammenarbeit sei. Vonseiten Chinas werde man auch in Zukunft einen Beitrag zur wetterfesten, alldimensionalen und qualitativ hochwertigen Zusammenarbeit mit Sambia leisten.

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