Dauerstau am Eurotunnel und immense Strafen für LKW-Fahrer bei blinden Passagieren

Tausende Migranten lösen seit Monaten Chaos am Eurotunnel aus. Für die etlichen LKW-Fahrer gehört es mittlerweile zur traurigen Gewohnheit 18 Stunden im Stau zu stehen und ihre LKW nach blinden Passagieren beziehungsweise versteckten Migranten zu durchsuchen. Die Kehrseite der Medaille sind tausende Migranten, mit teils grausamen Erfahrungen in ihren Heimatländern, die Tag und Nacht im Freien am Eurotunnel ausharren, um jede Chance zu nutzen von Frankreich nach Großbritannien zu kommen. Frankreich und Großbritannien sind damit beschäftigt sich gegenseitig die Schuld für die Misere zuzuschieben. Nicht gerade deeskalierend ist die Tatsache, dass wenn ein versteckter Flüchtling unentdeckt bleibt, die LKW-Unternehmen immense Strafen dafür zahlen müssen.