Großbritannien: Prozess gegen Syrien-Kämpfer aufgehoben aus Angst vor "unangenehmen Enthüllungen"

Nachdem ein Schwede wegen terroristischen Aktivitäten in Syrien am Londoner Flughafen Heathrow festgenommen wurde, drohte dem Verdächtigen der Prozess, doch kurz zuvor ließ man ihn klammheimlich frei. Gegenüber britischen Behörden argumentierte der ehemalige Syrien-Kämpfer nämlich, dass er lediglich für jene Rebellen kämpfte, die der Westen - auch Großbritannien - großzügig unterstützt. Daraufhin wurde der Fall schnell fallen gelassen, denn ansonsten dürften zahlreiche schmutzige Details über fragwürdige Operationen Großbritanniens im bürgerkriegsgeschüttelten Syrien herauskommen, die London in der Öffentlichkeit "gehörig" in Verlegenheit bringen würde, hieß es von Kritikern.