Für Israel spioniert und dann fallengelassen – Das Schicksal palästinensischer Informanten

Die israelischen Streitkräfte (IDF) stellen sich gerne als die "moralischste und fähigste Armee der Welt" dar. Doch die Aktivitäten der IDF beruhen stark auf geheimdienstlicher Aufklärung, und auch wenn sie sich selbst das Attribut "Armee der Juden" gegeben hat, arbeitet eine Vielzahl von Palästinensern für ihren Militärgeheimdienst. Für diesen Dienst werden sie in ihrer palästinensischen Heimat geächtet, auf schwarze Listen gesetzt und ihnen droht die Todesstrafe. Trotz all dieser Opfer erhalten die Spione weder Aufenthaltsrecht noch Pensionen, von der israelischen Staatsbürgerschaft ganz zu schweigen.
Viele ehemalige Spione fragen sich, ob ihr Dienst für Israel den Preis wert war. RT-Reporterin Paula Slier berichtet über das Schicksal zweier Ex-Spione.