Waldbrand vor Tschernobyl: Widersprüchliche Angaben zur Gefährlichkeit der Situation

Die ukrainische Regierung lässt einerseits verlauten, dass das Feuer fünf Kilometer vor einer Atommüllanlage unter Kontrolle gebracht wurde, gleichzeitig beklagen Regierungsstellen "ein katastrophales Fehlen an technischer Ausrüstung zur Bekämpfung des Feuers". Internationale Experten befürchten, dass das Feuer radioaktive Partikel aus den kontaminierten Böden und Bäumen der Speerzone lösen könnte und diese durch die Rauch- und Windentwicklung Hunderte Kilometer getragen werden. Einige Spezialisten sprechen bereits von einem zweiten Tschernobyl. RT-Korrespondent Roman Kosarew berichtet aus der Ukraine.