Plant Kiew gezielte Provokationen zur Unterminierung der Waffenruhe?

Laut Aussagen des Vizestabschefs der Milizen der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, Eduard Bassurin, konzentriert die ukrainische Armee seit Sonntag schwere Artillerie im Umkreis der Orte Artjomowsk, Mironowski und Luganskoje. Er befürchtet in Folge Provokationen von Seiten Kiews, um in Folge den Volksrepubliken "eine Torpedierung der Vereinbarungen von Minsk in die Schuhe zu schieben."
"Nach unseren Angaben wurden heimlich schwere Artilleriesysteme wie Grad und Uragan in der Nähe der Orte Artjomowsk, Mironowski, Swjatodarskoje und Luganskoje in Stellung gebracht. Gleichzeitig haben sie in den Frontabschnitten zwischen Artjomowsk und Wolodanskoje mehrere Gruppen von Journalisten mit Foto- und Videokameras, darunter auch aus ausländischen Medien, konzentriert." So die Worte des Vizestabschefs der Donezker-Volksrepublik im Rahmen einer Pressekonferenz. Weiter führte er aus, dass seiner Einschätzung nach, die ukrainischen Truppen versuchen werden, das Feuer zu eröffnen, um so "eine Antwort unsererseits, zu provozieren". In Folge soll dann versucht werden, "uns eine Torpedierung der Vereinbarungen vorzuwerfen."