Großrazzia in Berliner Clanmilieu
Zunächst hatte das Boulevardblatt Bild am Donnerstag berichtet, mehr als 25 Objekte in Berlin und Brandenburg würden durchsucht. Hintergrund der Durchsuchungen sind laut Polizei eine Auseinandersetzung zwischen arabisch- und tschetschenischstämmigen Personen im November 2020, Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft zu Waffen- und Drogenhandel sowie Ermittlungen des Finanzamtes.
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Im Zusammenhang mit organisierter #Clankriminalität durchsuchen seit 6 Uhr mehrere hundert Einsatzkräfte & Spezialeinsatzkräfte gemeinsam mit @PolizeiBB, @bka, @bpol_b & der #Steuerfahndung in Berlin & Brandenburg.^tsm
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 18, 2021
Laut dem Springerblatt sollen an dem Großeinsatz auch Fahnder des Bundeskriminalamtes (BKA) beteiligt gewesen sein. Der Einsatz richtet sich dem Bericht zufolge vor allem gegen die Mitglieder der arabischen Großfamilie Remmo. Diese sollen in Drogengeschäfte verwickelt sein. Bild zufolge wurden mehrere Haftbefehle vollstreckt.
Nach weiteren Informationen der Zeitung soll zudem ein Haftbefehl wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz erlassen worden sein. Wie das Blatt weiter berichtet, haben im vergangenen Jahr französische und niederländische Ermittler ein fast ausschließlich von Kriminellen genutztes Kommunikationsnetzwerk infiltriert und unzählige Chatnachrichten gesichert.
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