Von Russian Market
Zu Beginn des Jahres 2024 hat eine Konvergenz von robuster Wirtschaftsaktivität und nachlassendem Inflationsdruck das vorherrschende Marktnarrativ in Richtung der Wahrscheinlichkeit einer sanften Landung verschoben. Das vergangene Jahr war von unvorhergesehenen Entwicklungen geprägt, die von vielen erwarteten Trends abwichen. Entgegen weitverbreiteten Prognosen ist die erwartete Rezession in den USA ausgeblieben. Das Wirtschaftswachstum zeigte in allen Volkswirtschaften der Welt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und übertraf die Prognosen. Darüber hinaus ist die Inflation, die erstmals seit einem Jahrzehnt wieder auf ein Hoch gestiegen war, zurückgegangen.
Vor diesem Hintergrund haben sich die internationalen Märkte deutlich erholt und mehr als die Hälfte des verlorenen Bodens vom Markthoch Ende 2021 bis zum Tiefpunkt im Oktober 2022 wiedergutgemacht. Die Entwicklung der Weltwirtschaft im Jahr 2023 hat die optimistischsten Prognosen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Das prognostizierte globale BIP-Wachstum dürfte die Konsensschätzungen vom Vorjahr weltweit um einen Prozentpunkt und in den USA um zwei Prozentpunkte übertreffen. Darüber hinaus ist die Kerninflation von ihrem Höchststand von sechs Prozent im Jahr 2022 auf einen kontinuierlichen Rückgang auf drei Prozent in Volkswirtschaften gesunken, die nach der Corona-Krise einen Preisanstieg erlebten.
Trotz günstiger Wachstums- und Inflationsindikatoren für 2023 bestehen unter den Prognostikern weiterhin Bedenken hinsichtlich einer möglichen Rezession, und diese vorsichtige Haltung ist berechtigt. Es ist wichtig, nicht selbstgefällig zu werden, insbesondere angesichts der Tatsache, dass der Median-Prognostiker immer noch eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Rezession innerhalb der nächsten 12 Monate angibt. Dennoch bleibt mein Optimismus für 2024 bestehen, da ich davon überzeugt bin, dass die Zentralbanken bei ihren Bemühungen zur Inflationskontrolle versuchen werden, einer Rezession zu entgehen. Bemerkenswert ist, dass die ersten Schwellenländer wie Brasilien und Polen bereits Leitzinssenkungen eingeleitet haben, was darauf hindeutet, dass sich dieser Trend wahrscheinlich fortsetzen wird. Auch wenn der Spielraum für eine präventive Lockerung in entwickelten Marktwirtschaften begrenzt sein mag, gibt es klare Anzeichen dafür, dass die Zentralbanken bereit sind, Zinssenkungen vorzunehmen, wenn sich die Wachstumsaussichten deutlich verschlechtern. Eine Analyse vergangener Zyklen bei den Zinserhöhungen unterstreicht die Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit, dass große Zentralbanken, als Reaktion auf die Risiken eines sich abwärts bewegenden Wachstums, die Zinsen senken werden, doppelt so hoch ist, insbesondere nachdem sich die Inflation auf unter drei Prozent normalisiert hat. Dies unterstreicht die Bedeutung dieser Strategie als Absicherung gegen Gefahren der Rezession.
Im Bereich der Zentralbanken in den entwickelten Märkten gehe ich davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England (BoE) eher früher als später mit Zinssenkungen beginnen werden, voraussichtlich im Mai 2024. Diese Prognose ist begründet durch die erwarteten Inflationsfortschritte im Euroraum und einen weniger robusten Ausblick auf das Wachstum für das Vereinigte Königreich.
In den vergangenen Jahren veranlasste die weltweite Inflation große Zentralbanken – außer die japanische und die chinesische – zu aggressiven Zinserhöhungen. Während die kurzfristigen Zinssätze rasch reagierten, holten die längerfristigen Renditen erst später auf. Die Anleger gehen davon aus, dass die Inflation höher bleiben wird, was zu einer Zinsanpassung führt. Obwohl ich dieser Ansicht zustimme, erwarte ich kurzfristig einen Rückgang der Inflation. In den USA sank die Inflation von mehr als neun Prozent auf unter 3,5, wobei es im Dienstleistungssektor zuversichtlich stimmende Anzeichen gab. Auch weltweit verlangsamt sich die Inflation und dürfte sich bis 2024 dem Zwei-Prozent-Ziel der Zentralbanken annähern. Die verbesserte Bilanz auf dem Arbeitsmarkt in den USA führte zu einer Verlangsamung des Lohnwachstums. Ich prognostiziere eine Inflation von zwei Prozent als Basis, wobei die Anleger im Laufe des Jahres mit 2,0 bis 2,5 Prozent über das nächste Jahrzehnt hinweg rechnen. Diese Verschiebung deutet auf eine größere Veränderlichkeit als im vorangegangenen Jahrzehnt hin.
Mit Blick auf das Jahr 2024 scheint sich die Situation auf sinkende Zinssätze und eine Erholung der Unternehmensgewinne eingestellt zu haben, was Bargeld zu einer weniger attraktiven Option machen wird. Trotz der Erwartung einer längeren Pause der Zentralbanken, gibt es optimistische Signale, da die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit anhält – wenn auch nur vorübergehend. Erfreulicherweise gibt es Anzeichen dafür, dass der Inflationsdruck nachlassen wird, sowohl im Gesamten als auch bei den Löhnen. Der Arbeitsmarkt wird sich abkühlen, wodurch die Sorgen um die Lebenshaltungskosten nachlassen werden. Die Bereitschaft der Arbeitnehmer, ihre Arbeitsstellen für ein höheres Gehalt zu wechseln, wird geringer sein, was insbesondere derzeit in den USA zu beobachten ist und sich voraussichtlich auch auf Europa ausweiten wird. Nachdem die Zinsanpassung abgeschlossen ist, ist es ein kluger Zeitpunkt, Renditen zu sichern. Die entscheidende Frage konzentriert sich nun auf die strategische Aufteilung zwischen festverzinslichen Wertpapieren und Aktien in einer sich entwickelnden Finanzlandschaft.
KI-Aktien
Ist 2024 das Jahr für KI-Aktien? Es scheint, als ob dieser Zug bereits abgefahren ist und dass die prominentesten Nutznießer der generativen KI-Revolution im Jahr 2023 ein erhebliches Wachstum der Marktkapitalisierung verzeichnen würden. Doch während wir in die nächsten Phasen des Ausbaus der künstlichen Intelligenz eintreten, gibt es immer noch potenzielle Chancen für Investoren. Es ist sicherlich noch nicht zu spät, das exponentielle Wachstum in dieser Sparte zu nutzen. Während führende Technologieunternehmen einen zuverlässigen Zugang zum KI-Trend anbieten, zeichnen sich Branchen wie Halbleiterausrüstung, Robotik, Arzneimittelentwicklung und Cybersicherheit als klare Nutznießer der bevorstehenden Integration von KI in den Geschäftsalltag und das Privatleben ab. Letztendlich bleibt es von größter Bedeutung, die Investitionen an den individuellen Zielen auszurichten.
Öl über 100 US-Dollar
Es wird erwartet, dass die Rohölpreise der Sorte Brent im Jahr 2024 die 100-Dollar-Marke überschreiten. Dies ist jedoch abhängig von entscheidenden geopolitischen Faktoren, die den Markt beeinflussen. Zu diesen Faktoren gehören erhöhte Spannungen im Nahen Osten, Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und mögliche Eskalationen durch den Iran. Darüber hinaus stellt der anhaltende Streit zwischen Venezuela und Guyana eine potenzielle Bedrohung für die Ölförderung dar, was möglicherweise zu Preiserhöhungen führen könnte. Es besteht auch die Möglichkeit von Änderungen in der Strategie der OPEC+, die eine Erhöhung der Ölförderung mit sich bringen könnte, was zu vorübergehenden Herausforderungen für Energieunternehmen führen wird, aber in Zukunft eine größere Flexibilität bietet.
Fitch Ratings hat seine Preisprognosen für Öl in der Zeitspanne 2023 bis 2024 sowie für Erdgas in Europa in der Zeitspanne 2024 bis 2026 nach oben angepasst. Die Agentur führt diese Korrekturen darauf zurück, dass die OPEC+ eine strenge Kontrolle über die Liefermengen beibehält. Der Ölmarkt war im Jahr 2023 Schwankungen ausgesetzt, wobei sowohl Preissteigerungen als auch -rückgänge durch verschiedene wirtschaftliche und geopolitische Faktoren beeinflusst wurden. Dazu gehören die turbulente wirtschaftliche Erholung in China, der Israel-Hamas-Konflikt, die Entscheidungen der OPEC+ bezüglich der Ölfördermengen und die Auswirkungen der USA auf den Markt.
Ab Sommer 2024 wird erwartet, dass die Ölpreise für einen erheblichen Teil des Jahres über der 100-Dollar-Marke pro Barrel schweben werden. Diese Prognose basiert auf der Erwartung einer Verlangsamung der Nachfrage nach Rohstoffen inmitten einer komplexen globalen Wirtschaftslage.
Indiens wirtschaftlicher Triumph: Ein Leuchtturm des globalen Wohlstands
"Die indische Wirtschaft wird sich bis zum Ende des Jahrzehnts verdoppeln", Jim Reid, Deutsche Bank
Indien steht vor einem außergewöhnlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Im April stehen Wahlen an und Premierminister Narendra Modi strebt eine dritte Amtszeit an. Indien ist historisch betrachtet seit über einem Jahrtausend eine Wirtschaftsmacht und verändert sich derzeit in eine positive Richtung, angetrieben von robusten Faktoren, die eine Wiederherstellung seiner globalen Bedeutung in Aussicht stellen.
Die wirtschaftliche Stärke Indiens wird durch die bemerkenswerte Wachstumsrate des realen BIP von acht Prozent in den 15 Jahren vor der Pandemie unterstrichen, was ein Beweis für seine Widerstandsfähigkeit und Dynamik ist. Da eine junge Bevölkerung eine demografische Dividende darstellt, gilt Indien als Vorbild für Innovation, Investitionen und höhere Ersparnisse. Die beträchtliche Bevölkerungszahl des Landes wird zu einem strategischen Vorteil, er bietet Märkte in großen Maßstäben und macht es zu einem attraktiven Ziel für globale Unternehmen, indem sie die Strategie "China+1" umsetzen – ein Plan, der Unternehmen dazu ermutigt, ihre Lieferketten und Produktionsaktivitäten außerhalb Chinas zu diversifizieren.
Herausforderungen auf dem Weg Indiens zum wirtschaftlichen Aufstieg werden als Chancen für eine positive Transformation gesehen. Die Akzeptanz der Globalisierung des Handels, die Beschleunigung der Privatisierung und die Umsetzung transparenter Steuerreformen sind Schritte, die ein Bekenntnis zu nachhaltigem Wachstum signalisieren. Während die Welt ihre Aufmerksamkeit auf die Renaissance Asiens richtet, erscheint Indiens Aufstieg zu einer wahren Wirtschaftsmacht nicht nur plausibel, sondern auch ein Vorbote des globalen Wohlstands und markiert ein triumphales Kapitel in der globalen Wirtschaftsgeschichte.
Chinas strategischer wirtschaftlicher Wandel: Noch mehr Impulse
China befindet sich mitten in einem tiefgreifenden wirtschaftlichen Wandel und verlagert sich von der reinen Konzentration auf Wachstumskennzahlen hin zu einer differenzierteren Expansionsstrategie. Dies steht im Einklang mit umfassenderen Visionen, die nationale Sicherheit und Einkommensgleichheit umfassen, und berücksichtigt Herausforderungen wie die Demografie und geopolitische Komplexität. Mit Blick auf die Jahre 2024 bis 2025 erweist sich der Abbau von Schulden als zentraler Wachstumsfaktor und stellt chinesische Vermögenswerte nach der Konsolidierung im Immobilienmarkt im Jahr 2021 vor Herausforderungen. Die Finanzpolitik wird an einer moderaten Expansion festhalten und strebt ein Gesamtdefizit von 3,4 Prozent an.
Trotz der anfänglichen pessimistischen Stimmung globaler Anleger im Jahr 2023, beeinflusst durch Sorgen über eine Verschlechterung der Schulden- und Immobilienmärkte, hängen die Aussichten für chinesische Vermögenswerte im Jahr 2024 von Initiativen ab, die darauf abzielen, das glanzlose Wachstum anzukurbeln. Es gibt zyklische Schwächen und Bedenken hinsichtlich der Schuldenlast Chinas. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass eine beherrschbare Verschuldung und eine fiskalische Expansion, durch eine Lockerung der Geldpolitik erleichtert, möglicherweise zu einer nachhaltigen Erholung der chinesischen Aktien im Jahr 2024 führen könnten. Der laufende Strukturwandel mit Schwerpunkt auf "Deep Tech" und industrielle Migration in die Binnenprovinzen, steht im Einklang mit der umfassenderen politischen Agenda Chinas und belebt das Investitionswachstum in hochwertigen Fertigungs- und Hightech-Industrien. Während die wirtschaftliche Erholung Chinas nach der Corona-Krise heikel war, stellen der Strukturwandel und die aggressive fiskalische Expansion langfristige Investitionsthemen dar, die zyklische Herausforderungen abmildern.
Da die chinesische Wirtschaft im Jahr 2023 jedoch nur um 5,2 Prozent gewachsen ist, drohen Herausforderungen. Da es sich um eine exportorientierte Wirtschaft handelt, haben das langsame Wachstum in der entwickelten Welt und Spannungen im Welthandel Auswirkungen auf das verarbeitende Gewerbe. Der inländische Immobiliensektor kämpft weiterhin für eine Erholung, während die chinesischen Verbraucher eine Bilanzrezession bewältigen und Wert auf den Abbau von Schulden legen. Die im Jahr 2023 angebotenen begrenzten Konjunkturmaßnahmen haben kaum Impulse für ein nennenswertes Wachstum gegeben, und möglicherweise ist ein viel größerer fiskalischer Impuls erforderlich. Die Initiativen der Regierung und der laufende Prozess der Entschuldung, könnten das Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 bei etwa vier Prozent abdämpfen, obwohl es Potenzial für positive Überraschungen gibt. Der fehlende Inflationsdruck lässt Spielraum für weitere fiskalische und/oder monetäre Anreize. Der Fokus auf "Gemeinsamer Wohlstand" unterstreicht zudem das Engagement für langfristige Strukturreformen, die trotz der aktuellen Herausforderungen möglicherweise neue Chancen für Anleger eröffnen.
Russlands Wirtschaftsaussichten für 2024: Herausforderungen mit positivem Wachstumskurs und Rubeldynamik meistern
Zu Beginn des Jahres 2024 steht die russische Wirtschaft vor einer Reihe inflationärer Herausforderungen, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Dimensionen umfassen. Während demografische Zwänge und strukturelle Lockerungen der Haushaltsregeln zu Letzterem beitragen, bestehen kurzfristige Risiken in einer Überhitzung des Kreditmarkts und einer Abwertung des Rubels. Trotz dieser Herausforderungen gibt es positive Indikatoren: Das BIP wird im Jahr 2023 voraussichtlich um 3,4 Prozent wachsen und damit die optimistischen Prognosen übertreffen. Erfreulicherweise dürften das Wachstum der Realeinkommen und die robusten Unternehmensgewinne die Kreditrisiken mindern. Die Sparneigung der Bevölkerung bleibt trotz der jüngsten Zinserhöhung relativ hoch. Obwohl der Rubel aufgrund eines Rückgangs des Leistungsbilanzüberschusses unter Druck stand, sorgten Maßnahmen wie obligatorische Verkäufe von Exporterlösen für etwas Unterstützung, und es wird mit einer möglichen Bewegung des Rubels in Richtung 80 bis 90 RUB/USD im Jahr 2024 gerechnet. Während die russische Zentralbank voraussichtlich im Jahr 2024 einen Zinssatz von über zehn Prozent beibehalten wird, könnten die positiven Trends bei Einkommen und Unternehmensgewinnen den Investitionsströmen am Aktienmarkt zugutekommen.
Bitcoin strebt im Jahr 2024 125.000 US-Dollar an: Aufwärtstrend trotz Volatilität des Marktes
Während es im ersten Quartal 2024 zu einer geringfügigen Korrektur kommen kann, die möglicherweise durch Eingriffe von Aufsichtsbehörden wie der SEC oder die Fed beeinflusst wird, ist es wichtig, etwaige Schwankungen auf die typische Marktdynamik zurückzuführen. Dennoch deutet meine optimistische Prognose darauf hin, dass Bitcoin im Jahr 2024 möglicherweise die Marke von 125.000 US-Dollar erreichen wird. Die jüngste Preisstabilität der Kryptowährung, unterstützt durch technische Indikatoren und eine positive Marktdynamik, deutet auf eine Konsolidierungsphase um die 40.000 US-Dollar-Marke hin. Faktoren wie sinkende US-Zinsen und anhaltende Diskussionen über einen Spot-Bitcoin-ETF (Exchange Traded Fund) tragen zu einem anhaltenden institutionellen Interesse bei und fördern ein günstiges Umfeld für das Wachstum von Bitcoin. Meine frühere Prognose, dass der Bitcoin vergangene Weihnachten um die 50.000-Dollar-Marke gehandelt werden würde, hat sich teilweise erfüllt, da er sich um die 45.000-Dollar-Marke bewegt.
Bitcoin ist auf einen Aufwärtstrend inmitten der Marktdynamik und möglicher ETF-Genehmigungen ausgerichtet und zeigt Widerstandsfähigkeit und Stärke, wie meine wiederholte Prognose von 125.000 US-Dollar unterstreicht. Dies betont die dominierende Stellung von Bitcoin auf dem Markt für Kryptowährungen und deutet auf einen Weg der kontinuierlichen Expansion hin, trotz unvermeidlicher Marktherausforderungen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Reise mit Schwankungen von 20 Prozent sowohl nach oben als auch nach unten gehen wird.
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Aus dem Englischen.
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