Zum ersten Mal in der Geschichte ist Chinas Hauptstadt das Zentrum der Milliardäre der Welt. Im Jahr 2020 hat Peking laut Forbes 33 neue Milliardäre hinzugewonnen, was deren Gesamtzahl in der Stadt auf 100 erhöht und die 99 von New York City knapp übertrumpft. Die jährliche erscheinende World's Billionaires List zeigt, dass der Big Apple in der gleichen Zeitspanne nur sieben neue Milliardäre hinzugewann. Die Zeitschrift stellte fest:
"China hat sich schnell von der Pandemie erholt und ist von Platz vier auf Platz eins unserer jährlichen Liste aufgestiegen."
Insgesamt rangieren fünf chinesische Städte unter den Top zehn mit den meisten Milliardären weltweit. Hongkong liegt mit 80 Milliardären auf dem dritten, Shenzhen mit 68 auf dem fünften und Shanghai mit 64 auf dem sechsten Platz. Hangzhou kam mit 21 Milliardären hinzu und verdrängte Singapur vom zehnten Platz.
Die britische Hauptstadt London zählte sieben neue Milliardäre, stieg jedoch vom fünften auf den siebten Platz ab. Russlands Hauptstadt Moskau verlor ebenfalls im Ranking und tauschte den dritten gegen den vierten Platz ein. Mumbai und San Francisco, jeweils Heimat von 48 Milliardären, landeten auf Platz acht.
Reichster Neuankömmling in Peking ist Forbes zufolge der 34-jährige Wang Ning, dessen boomendes Spielzeuggeschäft Pop Mart im Dezember 2020 in Hongkong an die Börse ging. Währenddessen verdoppelte Zhang Yiming, Pekings reichster Einwohner und Gründer der Social Media Plattform TikTok, sein Nettovermögen auf 35,6 Milliarden US-Dollar.
Insgesamt wurden die Superreichen der Welt im vergangenen Jahr noch reicher. Trotz COVID-19-Pandemie und der wirtschaftlichen Rezession, so das Magazin. Weltweit wurden 660 Menschen zu neuen Milliardären, was die Gesamtzahl der Milliardäre laut Forbes auf 2.755 mit einem Gesamtvermögen von 13,1 Billionen US-Dollar erhöht.
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