Tricks mit Handgepäck: Frau simuliert Schwangerschaft und fliegt durch Missgriff direkt vor Flug auf

Viele Fluggäste wollen keine Zusatzgebühren für ihr zu schweres Gepäck zahlen und tricksen die Airlines aus. Manche ziehen sich so viel Kleidung an, als würden sie in die Antarktis und nicht in die Karibik reisen. Eine Frau hat sich sogar für schwanger ausgegeben.

Die Reisejournalistin Rebeca Andrews hat versucht, eine australische Billigfluglinie um 60 Dollar zu bringen: Sie wollte unbemerkt ein übergewichtiges Handgepäck an Bord bringen. Zu diesem Zweck täuschte sie eine Schwangerschaft vor. Im Vorfeld der Reise spielte sie ihren scheinbar perfekten Neun-Punkte-Plan durch. Die genaue Anleitung veröffentlichte die Journalistin in einem Artikel für das Online-Portal Escape und veranschaulichte den Verkleidungsprozess mit einem Video.

Obwohl der schlaue Plan bis ins kleinste Detail durchdacht war, ging er nicht auf. Rebeca Andrews nutzte das Online-Check-in und ging nach der ersten Sicherheitskontrolle zum WC. Dort befestigte sie ihren Laptop am Rücken und kleidete sich umständlich, um unbehelligt die Gepäckkontrolle am Gate passieren zu können. Danach stieg sie als letzte in die Maschine ein, lenkte damit aber die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. Nach ihren Angaben war dies der Grund, warum sie letzten Endes doch aufflog: Die Journalistin ließ ihr Ticket fallen und bückte sich, um es vom Boden aufzuheben. Dabei wurde ihr Laptop sichtbar. Das Personal forderte für das zu schwere Handgepäck die 60 Dollar.

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