Wildes Russland: Pilzjägerin versinkt bis zum Bauch im Sumpf und hält Bären lautstark auf Distanz

Ein Suchtrupp hat in einem Wald im Gebiet Chabarowsk eine 83-jährige Pilzsucherin gerettet. Die Rentnerin war bis zur Gürtellinie in einem Morast eingesunken und brüllte laut, um einen in der Nähe herumlaufenden Bären wegzuscheuchen. Die Frau kam mit einem schweren Schock davon.

Die Einwohnerin von Sita im Fernen Osten Russlands war am Morgen des 5. August in den Wald gegangen, um Pilze und Beeren zu suchen. Als die 83-Jährige nicht nach Hause zurückkehrte, gaben ihre Verwandten eine Vermisstenmeldung auf. Ein Suchtrupp, bestehend aus Freiwilligen, Einheimischen und Polizisten, begann die Umgebung zu durchkämmen. Die Frau wurde erst in der Nacht zum 7. August entdeckt. Sie stand bis zur Gürtellinie in einem Sumpf und brüllte laut, um einen auf sie lauernden Bären auf Distanz zu halten. Die Retter stießen dort tatsächlich auf Spuren eines Bären und hörten ihn sogar in der Nähe brüllen. Die Rentnerin wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Obwohl sie sich während ihres missglückten Ausflugs in den Wald keine Verletzungen zugezogen hatte, stand sie unter Schock. (TASS/RIA Nowosti)

Mehr zum ThemaKandidat für den Darwinpreis? Russe tritt Bären – dieser beißt ihm in die Hand [VIDEO]