Erneute Blamage mit Katzen-Filter: Kanadische Polizei sorgt bei Bericht über Doppelmord für Eklat

Ein schnurriger Video-Filter bei einer Live-Übertragung im Internet hat nun auch die kanadische Polizei blamiert. Diesmal setzte die Katzenfilter-Funktion mitten in einem Polizeibericht zu einem grausamen Mordfall ein, der eigentlich keinen Grund zum Lachen darstellt.

Die Polizei-Pressekonferenz fand in der kanadischen Provinz British Columbia statt und bezog sich auf den Mord am australischen Staatsbürger Lucas Fowler und seiner Freundin Chynna Deese Mitte Juli. Dabei bestätigte die Sprecherin der Royal Canadian Mounted Police (RCMP), dass die beiden Opfer getötet wurden. Wegen eines versehentlich freigeschalteten Einstellungsmodus erstattete sie jedoch den kompletten Zwischenbericht mit Katzenohren und Schnurrhaaren im Gesicht. Die unangebrachte Komik in der durchaus ernsten Angelegenheit bemerkte die Behörde erst später und entschuldigte sich für den Fauxpas. Die Peinlichkeit sei auf eine "automatische Einstellung" bei dem Livestream zurückzuführen, hieß es.

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