Die Fotos des seltenen Tieres entstanden im Wolong-Naturreservat im Westen der chinesischen Provinz Sichuan. Die Kamerafalle war im Bergwald in einer Höhe von 2.000 Metern über dem Meeresspiegel installiert. Chinesische Biologen schlossen aus den Aufnahmen, dass der Albino-Panda physisch gesund sei und dass die genetische Mutation seinen Alltag nicht beeinträchtige. Nichtsdestoweniger falle das Tier durch sein helles Fell leichter auf und reagiere empfindlicher auf die Sonnenstrahlung. Das Alter des Bambusbären wurde dabei auf höchstens zwei Jahre geschätzt. Die Leitung des Wolong-Naturreservat möchte jetzt weitere Kamerafallen aufstellen, um das einzigartige Tier mit rot scheinenden Augen besser beobachten zu können.
Mehr zum Thema - 50 Schattierungen von Schneeweiß: Fotograf nimmt Rentierkalb mit Genmutation auf