K-9-Offizier stößt bei Verfolgung auf Stachelschwein – 200 Stacheln im Maul

Ein Polizeihund ist in den USA in eine recht missliche Lage geraten. Bei einem aus dem Ruder gelaufenen Einsatz zur Verfolgung eines Verdächtigen bekam der K-9-Offizier Odin einen "Stoppelbart" aus Stachelschweinstacheln. Der Täter floh, der Hund kam in eine Tierklinik.

Am Samstag bekam Odin den Befehl, einen Verdächtigen aufzuspüren, der im US-Bundesstaat Oregon auf der Flucht war. Während des Einsatzes stieß der K-9-Schäferhund auf ein wildes Stachelschwein und zog sich dabei mehrere schwere Verletzungen zu. Im Maul des Diensthundes blieben über 200 Stacheln stecken, einige davon auch um die Augen. Die Verfolgung wurde eingestellt, da der Hund umgehend in eine Tierklinik eingeliefert werden musste. Die Behandlung dauerte mehr als zwei Stunden lang, das Sehvermögen des Schäferhundes kam nicht zu Schaden. Ein Sprecher des Polizeireviers bedankte sich bei den Tierärzten und bat die Bevölkerung um Hilfe bei der Fahndung nach dem geflohenen Verdächtigen. Das Stachelschwein sei dagegen nicht festgenommen worden.

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